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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Krankheiten sind keine unvedinderlichen Erscheinungen, sie sind histo- rischen Wandlungen und wechselnden geographischen und demographischen Ver- haltnissen unterworfen. Deshalb wechselt auch das Gesamtbild der Krankheiten, das Krankheitspanorama, von Zeit zu Zeit, von Land zu Land, von Ort zu Ort. Zu den vielen Faktoren, die bei der Gestaltung des Krankheitspanoramas wirksam sind, geh6ren die Ernahrungsverhaltnisse, die sozialen und hygienischen Verhalt- nisse, die Epi-und Endemien und Epi-und Enzootien mit der nachher eintreten- den Immunitat, die Fortschritte der medizinischen Forschung und Therapie und schliel3lich die mit den anderen Faktoren eng verbundenen Veranderungen der mittleren Lebenslange, also heutzutage die starke Steigerung derselben, vor aHem in groBen Teilen von Europa und Nordamerika. Diese Wandlungen des Krank- heitspanoramas haben u. a. HARBITZ, HENSCHEN, CmARl, KUHNT, BODECHTEL, BERG, MUNCK, HAMPERL und LOFFLER behandelt. DOERR et al. haben den Wandel der Krankheitsbilder in einer gr6Beren Arbeit abgehandelt. Auf die pathogene- tische Bedeutung der starken sozial-6konomischen Umwandlungen im heutigen Afrika hat MURRAY neuerdings die Aufmerksamkeit gerichtet. In Landern mit zuverlassigen statistischen Angaben sind Veranderungen der Morbiditat und Mortalitat schon innerhalb relativ kurzer Zeitintervalle bemerkbar. Ais Beispiel sei folgende Tabelle angefUhrt, die schwedische Verhaltnisse betrifft und die Verschiebungen der Mortalitat innerhalb einiger der wichtigsten Krank- heitsgruppen zeigt. In die TabeHe sind nur die wichtigsten Gruppen aufgenom- men, die gr6Bere Veranderungen zeigen.
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Die Krankheiten sind keine unvedinderlichen Erscheinungen, sie sind histo- rischen Wandlungen und wechselnden geographischen und demographischen Ver- haltnissen unterworfen. Deshalb wechselt auch das Gesamtbild der Krankheiten, das Krankheitspanorama, von Zeit zu Zeit, von Land zu Land, von Ort zu Ort. Zu den vielen Faktoren, die bei der Gestaltung des Krankheitspanoramas wirksam sind, geh6ren die Ernahrungsverhaltnisse, die sozialen und hygienischen Verhalt- nisse, die Epi-und Endemien und Epi-und Enzootien mit der nachher eintreten- den Immunitat, die Fortschritte der medizinischen Forschung und Therapie und schliel3lich die mit den anderen Faktoren eng verbundenen Veranderungen der mittleren Lebenslange, also heutzutage die starke Steigerung derselben, vor aHem in groBen Teilen von Europa und Nordamerika. Diese Wandlungen des Krank- heitspanoramas haben u. a. HARBITZ, HENSCHEN, CmARl, KUHNT, BODECHTEL, BERG, MUNCK, HAMPERL und LOFFLER behandelt. DOERR et al. haben den Wandel der Krankheitsbilder in einer gr6Beren Arbeit abgehandelt. Auf die pathogene- tische Bedeutung der starken sozial-6konomischen Umwandlungen im heutigen Afrika hat MURRAY neuerdings die Aufmerksamkeit gerichtet. In Landern mit zuverlassigen statistischen Angaben sind Veranderungen der Morbiditat und Mortalitat schon innerhalb relativ kurzer Zeitintervalle bemerkbar. Ais Beispiel sei folgende Tabelle angefUhrt, die schwedische Verhaltnisse betrifft und die Verschiebungen der Mortalitat innerhalb einiger der wichtigsten Krank- heitsgruppen zeigt. In die TabeHe sind nur die wichtigsten Gruppen aufgenom- men, die gr6Bere Veranderungen zeigen.