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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
l. Begriff und Aufgabe der Markscheidekunde Das Wort Markscheide bezeichnet im bergmannischen Sprach- gebrauch die Grenze zwischen zwei Bergwerksfeldern-Mark = Grenze, scheiden = abtrennen, einteilen. - Die Markscheidekunde ist also in des Wortes ursprunglicher Bedeutung die Lehre von der Festlegung der Grubenfeldgrenzen, d. h. der Gebiete, in denen der Bergbauberechtigte das ihm verliehene Mineral abbauen darf. Die Markscheidekunde im wei- teren Sinne befasst sich jedoch mit allen Messungen, Berechnungen und bildliehen Darstellungen fur bergbauliche Zwecke uber und unter Tage. Bei den markscheiderischen Messungen handelt es sich immer um Auf- nahmen von bestehenden oder um Angaben fur geplante Anlagen. Die Ergebnisse der Aufnahmen dienen in erster Linie als Unterlagen fur bild- liehe Darstellungen, d. h. fur die Anfertigung von Rissen, Karten und Planen, wahrend durch Angaben die in den Karten und Planen einge- zeichneten bergmannischen Entwurfe z. B. von Tagesgegenstanden oder von neu aufzufahrenden Grubenraumen in die OErtlichkeit ubertragen werden sollen. Durch Berechnungen werden u. a. die Lage und Hoehe von Messpunkten, die Langen von Messlinien und die Groesse bzw. der Inhalt von Flachen und Massen, z. B. von Grubenfeldern mit ihren Mineralvorraten, ermittelt. Auch koennen durch geeignete Messungen und Berechnungen die durch die Gewinnung der Mineralien eintretenden Abbaueinwirkungen auf Tagesoberflache und Grubenbaue erlasst und berucksichtigt werden.
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l. Begriff und Aufgabe der Markscheidekunde Das Wort Markscheide bezeichnet im bergmannischen Sprach- gebrauch die Grenze zwischen zwei Bergwerksfeldern-Mark = Grenze, scheiden = abtrennen, einteilen. - Die Markscheidekunde ist also in des Wortes ursprunglicher Bedeutung die Lehre von der Festlegung der Grubenfeldgrenzen, d. h. der Gebiete, in denen der Bergbauberechtigte das ihm verliehene Mineral abbauen darf. Die Markscheidekunde im wei- teren Sinne befasst sich jedoch mit allen Messungen, Berechnungen und bildliehen Darstellungen fur bergbauliche Zwecke uber und unter Tage. Bei den markscheiderischen Messungen handelt es sich immer um Auf- nahmen von bestehenden oder um Angaben fur geplante Anlagen. Die Ergebnisse der Aufnahmen dienen in erster Linie als Unterlagen fur bild- liehe Darstellungen, d. h. fur die Anfertigung von Rissen, Karten und Planen, wahrend durch Angaben die in den Karten und Planen einge- zeichneten bergmannischen Entwurfe z. B. von Tagesgegenstanden oder von neu aufzufahrenden Grubenraumen in die OErtlichkeit ubertragen werden sollen. Durch Berechnungen werden u. a. die Lage und Hoehe von Messpunkten, die Langen von Messlinien und die Groesse bzw. der Inhalt von Flachen und Massen, z. B. von Grubenfeldern mit ihren Mineralvorraten, ermittelt. Auch koennen durch geeignete Messungen und Berechnungen die durch die Gewinnung der Mineralien eintretenden Abbaueinwirkungen auf Tagesoberflache und Grubenbaue erlasst und berucksichtigt werden.