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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Gene, Zufall, Selektion
Dieses Buch misst populare Evolutionsvorstellungen (Ultradarwinismus, Genzentrismus, Teleologie, epigenetischen Lamarckismus sowie die Ausweitung des Evolutionsbegriffs uber die Biologie hinaus) am aktuellen Wissenstand der Evolutionsbiologie. Der Autor erlautert, warum Evolution ausschliesslich innerhalb von Organismen stattfindet, dass kein Lebewesen - einschliesslich des Menschen - dem evolutionaren Wandel entkommen kann, dass Leben aber Bestandigkeit der Veranderung vorzieht und dass Evolution demnach in einer Bewegung gegen beharrende Krafte besteht.
Thema sind auch die Triebkrafte der Evolution. Als grundlegender Antrieb werden die Mutationen herausgestellt. Selektion dagegen schrankt die Veranderungen ein, die durch Mutationen moeglich sind. Sie ist allgegenwartig, aber nicht allmachtig und wirkt nur selten direkt auf Gene, sondern auf den Phanotyp von Individuen und Arten. Drittens wird nicht nur die Gestalt von Mutationen, sondern auch ihr kunftiges Schicksal wesentlich von Zufallen mitbestimmt.
Das Buch handelt weiterhin von einer Grundvoraussetzung wissenschaftlichen Denkens, die bei popularen Darstellungen der Evolution oft missachtet wird (Ockhamsches Rasiermesser) und vom Verhaltnis bestimmter Modellvorstellungen zur Realitat (Fitness, Verwandtenselektion). Ausserdem ist von genomischen Parasiten (den springenden Genen) die Rede, welche entgegen mancher moderner Spekulation nur selten und dann stets zufallig dem befallenen Organismus von Nutzen sind. Nicht zuletzt geht der Autor auch auf die bemerkenswerte, aber gern uberschatzte Rolle epigenetischer Prozesse in der Evolution ein.
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Gene, Zufall, Selektion
Dieses Buch misst populare Evolutionsvorstellungen (Ultradarwinismus, Genzentrismus, Teleologie, epigenetischen Lamarckismus sowie die Ausweitung des Evolutionsbegriffs uber die Biologie hinaus) am aktuellen Wissenstand der Evolutionsbiologie. Der Autor erlautert, warum Evolution ausschliesslich innerhalb von Organismen stattfindet, dass kein Lebewesen - einschliesslich des Menschen - dem evolutionaren Wandel entkommen kann, dass Leben aber Bestandigkeit der Veranderung vorzieht und dass Evolution demnach in einer Bewegung gegen beharrende Krafte besteht.
Thema sind auch die Triebkrafte der Evolution. Als grundlegender Antrieb werden die Mutationen herausgestellt. Selektion dagegen schrankt die Veranderungen ein, die durch Mutationen moeglich sind. Sie ist allgegenwartig, aber nicht allmachtig und wirkt nur selten direkt auf Gene, sondern auf den Phanotyp von Individuen und Arten. Drittens wird nicht nur die Gestalt von Mutationen, sondern auch ihr kunftiges Schicksal wesentlich von Zufallen mitbestimmt.
Das Buch handelt weiterhin von einer Grundvoraussetzung wissenschaftlichen Denkens, die bei popularen Darstellungen der Evolution oft missachtet wird (Ockhamsches Rasiermesser) und vom Verhaltnis bestimmter Modellvorstellungen zur Realitat (Fitness, Verwandtenselektion). Ausserdem ist von genomischen Parasiten (den springenden Genen) die Rede, welche entgegen mancher moderner Spekulation nur selten und dann stets zufallig dem befallenen Organismus von Nutzen sind. Nicht zuletzt geht der Autor auch auf die bemerkenswerte, aber gern uberschatzte Rolle epigenetischer Prozesse in der Evolution ein.