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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Staatsexamensarbeit mit dem Thema Das Glucksverstandnis in ausgewahlten Werken von Almudena Grandes und Lucia Etxebarria wurde im Rahmen des Lehramtsstudiengangs fur Gymnasien im Fach Spanische Literaturwissenschaft verfasst. Uber das Gluck wurde im Laufe der Geschichte bereits viel philosophiert und geschrieben. In dieser Arbeit wird beleuchtet, inwiefern sich philosophische Theorien auch heute noch auf das Glucksverstandnis anwenden lassen, ob sie in der Gegenwart weiterhin Relevanz fur den Einzelnen besitzen oder sogar Hinweise geben konnen, wie man sein Gluck erreichen kann. Im ersten Teil der Arbeit wird der Glucksbegriff sprachlich erortert, (…) Danach werden die Gluckstheorien verschiedener Philosophen vorgestellt. Hierbei liegt der Schwerpunkt bei Aristoteles, der sein Glucksverstandnis ausfuhrlich in der Nikomachischen Ethik dargelegt hat. Da sich seine Betrachtungsweise auf das diesseitige Leben beschrankt, wird im Anschluss Thomas von Aquin behandelt, dessen Anschauung die Erreichbarkeit vollkommenen Glucks in das jenseitige Leben verlagert. Dann folgt die Vorstellung des utilitaristischen Glucksbegriffs, bei dem sich das Individuum immer als einen Teil der Gesellschaft sieht und stets zu deren grotem Nutzen zu handeln versucht. Zuletzt wird die Theorie Immanuel Kants untersucht, nach dessen Auffassung man durch moralisches Handeln Gluckswurdigkeit, nicht aber zwangsweise Gluck erreichen kann. Im zweiten Teil der Arbeit wird anhand von jeweils zwei Werken der zeitgenossischen spanischen Autorinnen Almudena Grandes und Lucia Etxebarria erortert, inwiefern die vorgestellten Theorien auch heute noch Aktualitat besitzen. Die Wahl ist auf die genannten Autorinnen gefallen, da sie in den untersuchten Werken - Atlas de geografia humana und Modelos de mujer von Gran
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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Staatsexamensarbeit mit dem Thema Das Glucksverstandnis in ausgewahlten Werken von Almudena Grandes und Lucia Etxebarria wurde im Rahmen des Lehramtsstudiengangs fur Gymnasien im Fach Spanische Literaturwissenschaft verfasst. Uber das Gluck wurde im Laufe der Geschichte bereits viel philosophiert und geschrieben. In dieser Arbeit wird beleuchtet, inwiefern sich philosophische Theorien auch heute noch auf das Glucksverstandnis anwenden lassen, ob sie in der Gegenwart weiterhin Relevanz fur den Einzelnen besitzen oder sogar Hinweise geben konnen, wie man sein Gluck erreichen kann. Im ersten Teil der Arbeit wird der Glucksbegriff sprachlich erortert, (…) Danach werden die Gluckstheorien verschiedener Philosophen vorgestellt. Hierbei liegt der Schwerpunkt bei Aristoteles, der sein Glucksverstandnis ausfuhrlich in der Nikomachischen Ethik dargelegt hat. Da sich seine Betrachtungsweise auf das diesseitige Leben beschrankt, wird im Anschluss Thomas von Aquin behandelt, dessen Anschauung die Erreichbarkeit vollkommenen Glucks in das jenseitige Leben verlagert. Dann folgt die Vorstellung des utilitaristischen Glucksbegriffs, bei dem sich das Individuum immer als einen Teil der Gesellschaft sieht und stets zu deren grotem Nutzen zu handeln versucht. Zuletzt wird die Theorie Immanuel Kants untersucht, nach dessen Auffassung man durch moralisches Handeln Gluckswurdigkeit, nicht aber zwangsweise Gluck erreichen kann. Im zweiten Teil der Arbeit wird anhand von jeweils zwei Werken der zeitgenossischen spanischen Autorinnen Almudena Grandes und Lucia Etxebarria erortert, inwiefern die vorgestellten Theorien auch heute noch Aktualitat besitzen. Die Wahl ist auf die genannten Autorinnen gefallen, da sie in den untersuchten Werken - Atlas de geografia humana und Modelos de mujer von Gran