Pagan Metal in Skandinavien und Deutschland: Kampf um ein Genre

Philipp Zoellner

Pagan Metal in Skandinavien und Deutschland: Kampf um ein Genre
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Published
12 September 2011
Pages
112
ISBN
9783640997749

Pagan Metal in Skandinavien und Deutschland: Kampf um ein Genre

Philipp Zoellner

Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 2,7, Humboldt-Universitat zu Berlin (Nordeuropa Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte der 1990er Jahre entwickelt sich innerhalb des extremen Metal ein Subgenre, welches neopaganes Gedankengut transportiert: Pagan Metal. Das Thema tauchte in den letzten Jahren vor allem wegen seiner politischen Brisanz immer wieder in den Massenmedien auf und ist derzeit unter Metal-Fans ausserst popular. Auch die Wissenschaft beschaftigt seit gut 20 Jahren mit neuheidnischen Phanomenen, wobei der Fokus zumeist auf den politischen Aspekten des Themas liegt. Epistemologisch folgt die Arbeit einem sozialkonstruktivistischen Ansatz. Mit Hilfe der kritischen Diskursanalyse (KDA)werden die Rede uber Pagan Metal und seine assoziierten Themenfelder, deren sprachliche Verfasstheit, sowie die Argumentationsmuster der unterschiedlichen Akteure untersucht und so Aufschluss uber Inhalte und Formen des Genres gegeben, welche seine kulturelle Wirklichkeit konstituieren. Daher ist dies weniger der Versuch, eine Antwort darauf zu finden, was Pagan Metal ist, sondern vielmehr eine Suche nach Fragen, auf die Pagan Metal Antwort gibt, mit der Zielsetzung, einen Beitrag zur Systematisierung neuheidnischer Ideen zu leisten. Quellengrundlage bilden zwei Metal-Fachzeitschriften (Metal Hammer, Legacy), zwei Fanzines(The Pagan Herald, Morkeskye), Interviews mit Pagan Metal-Bands, Szene-Insidern und der rechten Organisation The Paganfront, Internetauftritte von Bands und Labels, Pressetexte, die Fernsehreportage Heidnischer Germanen Metal des ARD-Magazins Polylux sowie eine Kampagne des Bifff (Berliner Institut fur Faschismus-Forschung und Antifaschistische Aktion e.V.). Auswahlkriterien und Reprasentativitat werden in Teil II ausfuhrlich diskutiert. Im ersten Teil (I) soll herausgestellt werden, welche Regeln der Diskurs bereits vorgibt, d.h. welche Strukturen die sprachlichen Handlungen der Akteure determinieren. Teil II

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