Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Seminar fur Alte Geschichte und Epigraphik), Veranstaltung: Die Diadochen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 314 v. Chr., dem ersten Jahr des 3. Diadochenkrieges, hielt Antigonos Monophtalmos, zu dieser Zeit machtigster unter den Nachfolgern Alexander des Grossen, vor seinem Heer eine bedeutende Rede, die er mit kalkuliertem Einfluss weit in der hellenistischen Welt verbreiten liess. In dieser als Proklamation von Tyros bekannten Rede verspricht er unter anderem allen griechischen Poleis Freiheit und Autonomie, ein Versprechen, dass fur den Umgang hellenistischer Herrscher mit der griechischen Poliswelt unentbehrlich werden sollte. Ausserdem beansprucht er die UEbernahme der Regentschaft des Alexanderreiches, ein Anspruch, dessen Legitimation durchaus vieldeutig war. Nach einer historischen Einordnung dieses Ereignisses moechte ich auf den Inhalt der Proklamation eingehen, anschliessend ihre Wirkungen auf sowohl Makedonen als auch Griechen untersuchen und schliesslich auf dieser Grundlage analysieren, wie Antigonos seine Legitimation als Vertreter des Koenigshauses und Regent zu begrunden versucht. Des Weiteren soll die Frage interessieren, ob Antigonos mit seiner Forderung von Freiheit und Autonomie fur die griechischen Poleis eine neue Form eines politischen Motivs entwickelte und ob dieses von seinen Konkurrenten und Nachfolgern aufgenommen wurde.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Seminar fur Alte Geschichte und Epigraphik), Veranstaltung: Die Diadochen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 314 v. Chr., dem ersten Jahr des 3. Diadochenkrieges, hielt Antigonos Monophtalmos, zu dieser Zeit machtigster unter den Nachfolgern Alexander des Grossen, vor seinem Heer eine bedeutende Rede, die er mit kalkuliertem Einfluss weit in der hellenistischen Welt verbreiten liess. In dieser als Proklamation von Tyros bekannten Rede verspricht er unter anderem allen griechischen Poleis Freiheit und Autonomie, ein Versprechen, dass fur den Umgang hellenistischer Herrscher mit der griechischen Poliswelt unentbehrlich werden sollte. Ausserdem beansprucht er die UEbernahme der Regentschaft des Alexanderreiches, ein Anspruch, dessen Legitimation durchaus vieldeutig war. Nach einer historischen Einordnung dieses Ereignisses moechte ich auf den Inhalt der Proklamation eingehen, anschliessend ihre Wirkungen auf sowohl Makedonen als auch Griechen untersuchen und schliesslich auf dieser Grundlage analysieren, wie Antigonos seine Legitimation als Vertreter des Koenigshauses und Regent zu begrunden versucht. Des Weiteren soll die Frage interessieren, ob Antigonos mit seiner Forderung von Freiheit und Autonomie fur die griechischen Poleis eine neue Form eines politischen Motivs entwickelte und ob dieses von seinen Konkurrenten und Nachfolgern aufgenommen wurde.