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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,2, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Lekturekurs Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel vorliegender Arbeit war zu zeigen, wie der Institutionalismus, Konstruktivismus, Liberalismus und Feminismus die Schwachen des Realismus aufarbeiten. Dafur wurden zunachst die Hauptannahmen des klassischen Realismus und Neorealismus dargestellt. Diese sind, dass einheitliche, rationale Staaten die Hauptakteure in einer anarchischen Welt sind und nach Macht- bzw. Sicherheitsmaximierung streben. In einem Selbsthilfesystem sind Staaten auf sich selbst angewiesen, was Kooperation erschwert. Diese Annahmen wurden schlielich in Position zu den anderen Grotheorien gesetzt. Ergebnis war, dass der Institutionalismus im Gegensatz zum Realismus die Rolle internationaler Institutionen bei der Uberwindung von Kooperationshindernissen hervorhebt. Der Konstruktivismus bestreitet, dass aus Anarchie logisch oder kausal Selbsthilfe folgt und betont stattdessen die Identitats- und Interessensbildung von Staaten. Der Liberalismus zeigt die Wichtigkeit innenpolitischer Entscheidungsprozesse, besonders bei Demokratien, auf, die Auswirkungen auf auenpolitische Handlungen haben. Schlielich wurde noch eine feministische Kritik am Realismus dargestellt. Der Feminismus fordert mehr weibliche Ansichten in den Internationalen Beziehungen. Abstract The target of this work, entitled Unrealistic Realism?-Realism being put to test, was to reveal how Institutionalism, Constructivism, Liberalism and Feminism work off the realistic weak points. Therefore were shown the core assumptions of classical Realism as well as Neorealism, which are that unitary, rational nation states are the key actors, that seek to maximize power and security in an anarchic order. States live in a selfhelpsystem where cooperation is hard t
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,2, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Lekturekurs Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel vorliegender Arbeit war zu zeigen, wie der Institutionalismus, Konstruktivismus, Liberalismus und Feminismus die Schwachen des Realismus aufarbeiten. Dafur wurden zunachst die Hauptannahmen des klassischen Realismus und Neorealismus dargestellt. Diese sind, dass einheitliche, rationale Staaten die Hauptakteure in einer anarchischen Welt sind und nach Macht- bzw. Sicherheitsmaximierung streben. In einem Selbsthilfesystem sind Staaten auf sich selbst angewiesen, was Kooperation erschwert. Diese Annahmen wurden schlielich in Position zu den anderen Grotheorien gesetzt. Ergebnis war, dass der Institutionalismus im Gegensatz zum Realismus die Rolle internationaler Institutionen bei der Uberwindung von Kooperationshindernissen hervorhebt. Der Konstruktivismus bestreitet, dass aus Anarchie logisch oder kausal Selbsthilfe folgt und betont stattdessen die Identitats- und Interessensbildung von Staaten. Der Liberalismus zeigt die Wichtigkeit innenpolitischer Entscheidungsprozesse, besonders bei Demokratien, auf, die Auswirkungen auf auenpolitische Handlungen haben. Schlielich wurde noch eine feministische Kritik am Realismus dargestellt. Der Feminismus fordert mehr weibliche Ansichten in den Internationalen Beziehungen. Abstract The target of this work, entitled Unrealistic Realism?-Realism being put to test, was to reveal how Institutionalism, Constructivism, Liberalism and Feminism work off the realistic weak points. Therefore were shown the core assumptions of classical Realism as well as Neorealism, which are that unitary, rational nation states are the key actors, that seek to maximize power and security in an anarchic order. States live in a selfhelpsystem where cooperation is hard t