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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Grammatikunterricht in der Schule - Ein jede/r kann sich bestimmt noch an dieses oftmals leidige Thema zuruck erinnern… Doch hat sich die Vermittlung der Grammatik, welche das Basiswissen fur den Umgang mit Syntax bildet, in den letzten 40 Jahren enorm verandert. Mit der Auflosung des traditionellen Grammatikunterrichts, indem die SuS eine Reihe von lateinischen Fachtermini auswendig lernten, beginnt der Wandel des Grammatikunterrichts in den 70er Jahren. Die deutsche Grammatik soll nicht mehr als reines Bildungswissen vermittelt werden, sondern die SuS sollen sich mit sprachlichen Problemen auseinandersetzen. Doch auch dieser situative Grammatikunterricht erwies sich als nicht optimal, sodass dieser in den 90er Jahren insofern uberdacht wurde, dass von einer Reflexion uber Sprache gesprochen wurde. Der Grammatikunterricht der Vergangenheit sollte revitalisiert und in methodisch sinnvoller und moderner Form vermittelt werden.1 Durch vielfaltige Methoden, abwechslungsreichen Lernangeboten und forschendem Lernen, sollte den SuS die Moglichkeit gegeben werden, sich spielerisch - experimentell mit dem Lerngegenstand auseinanderzusetzen. Zum einen stand bei dieser Auffassung der Grammatikvermittlung die Eigenstandigkeit beim Lernen im Vordergrund und zum anderen erhoffte man sich, dass das Interesse der SuS am Grammatikunterricht steigen wurde. Dieses Konzept erhielt auch von der Lernpsychologie Zustimmung und erkenntnistheoretische sowie padagogische Untersuchungen ergaben, dass induktives Erarbeiten eines Unterrichtsinhaltes produktiver ist und im Unterricht unbedingt zum Tragen kommen sollte.2 Induktives Denken bedeutet im Gegensatz zur Deduktion, dass ein Verfahren in der Logik begriffen und erschlossen wird. Es bleibt demnach nicht nur selbststandig Erlerntes langer im Gedachtnis haft
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Grammatikunterricht in der Schule - Ein jede/r kann sich bestimmt noch an dieses oftmals leidige Thema zuruck erinnern… Doch hat sich die Vermittlung der Grammatik, welche das Basiswissen fur den Umgang mit Syntax bildet, in den letzten 40 Jahren enorm verandert. Mit der Auflosung des traditionellen Grammatikunterrichts, indem die SuS eine Reihe von lateinischen Fachtermini auswendig lernten, beginnt der Wandel des Grammatikunterrichts in den 70er Jahren. Die deutsche Grammatik soll nicht mehr als reines Bildungswissen vermittelt werden, sondern die SuS sollen sich mit sprachlichen Problemen auseinandersetzen. Doch auch dieser situative Grammatikunterricht erwies sich als nicht optimal, sodass dieser in den 90er Jahren insofern uberdacht wurde, dass von einer Reflexion uber Sprache gesprochen wurde. Der Grammatikunterricht der Vergangenheit sollte revitalisiert und in methodisch sinnvoller und moderner Form vermittelt werden.1 Durch vielfaltige Methoden, abwechslungsreichen Lernangeboten und forschendem Lernen, sollte den SuS die Moglichkeit gegeben werden, sich spielerisch - experimentell mit dem Lerngegenstand auseinanderzusetzen. Zum einen stand bei dieser Auffassung der Grammatikvermittlung die Eigenstandigkeit beim Lernen im Vordergrund und zum anderen erhoffte man sich, dass das Interesse der SuS am Grammatikunterricht steigen wurde. Dieses Konzept erhielt auch von der Lernpsychologie Zustimmung und erkenntnistheoretische sowie padagogische Untersuchungen ergaben, dass induktives Erarbeiten eines Unterrichtsinhaltes produktiver ist und im Unterricht unbedingt zum Tragen kommen sollte.2 Induktives Denken bedeutet im Gegensatz zur Deduktion, dass ein Verfahren in der Logik begriffen und erschlossen wird. Es bleibt demnach nicht nur selbststandig Erlerntes langer im Gedachtnis haft