Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Institut fur Deutsche und Niederlandische Philologie), Veranstaltung: Diskurse des Wunderbaren, Sprache: Deutsch, Abstract: Was beschreiben wir mit dem Begriff des Wunderbaren? Heute ist das Wort in vielen Zusammenhangen zu einer Floskel verkommen, die oft nur beilaufig hingeworfen, ja sogar ironisch verwendet wird, aber dennoch meist positiv konnotiert ist. Aber wie ver-halt sich das in Texten aus Mittelalter und Fruher Neuzeit? Welcher Begriff des Wun-derbaren kommt hier zum Tragen? Wie werden wunderbare Ereignisse in der Literatur dargestellt? Ist der Begriff positiv oder negativ belegt - oder ist vielleicht sogar beides moeglich? Um diese Fragen beantworten zu koennen, untersuche ich die Darstellung des Wunderba-ren exemplarisch an zwei Texten: Gottfried von Strassburgs Tristan (um 1210) und Johann Hartliebs Alexanderroman (um 1450). Obwohl die Texte in Bezug auf Zeit und Ort nicht ubereinstimmen -Cornwall und der Orient liegen zugegebenermassen nicht direkt nebeneinander, und abgesehen davon entstand der Alexanderroman immerhin uber 200 Jahre nach dem Tristan - halte ich einen Vergleich fur moeglich, da die Thematik sich nicht unahnlich ist und in beiden Texten ein wahrlich aussergewoehnlicher Held im Vordergrund steht. Ob es auch ein wunderbarer Held ist, ist ebenfalls eine der Untersuchungsfragen dieser Arbeit. Im Hauptteil beschaftige ich mich zunachst kurz mit einer Definition des Wunderbaren, um vorab zu klaren, welche Dimensionen dieser vielschichtige Begriff beinhaltet. Da-nach untersuche ich fur beide Texte die Darstellung wunderbarer Orte und Wesen, reli-gioeser Wunder und Alexanders und Tristans selbst. Im Schlussteil fasse ich meine Er-gebnisse zusammen und versuche, Antworten auf die eingangs gestellten Fragen zu ge-ben. Um allgemein gultige Aussagen uber die Sichtweise auf das Wunderbare im Mitte-lalter und der fr
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Institut fur Deutsche und Niederlandische Philologie), Veranstaltung: Diskurse des Wunderbaren, Sprache: Deutsch, Abstract: Was beschreiben wir mit dem Begriff des Wunderbaren? Heute ist das Wort in vielen Zusammenhangen zu einer Floskel verkommen, die oft nur beilaufig hingeworfen, ja sogar ironisch verwendet wird, aber dennoch meist positiv konnotiert ist. Aber wie ver-halt sich das in Texten aus Mittelalter und Fruher Neuzeit? Welcher Begriff des Wun-derbaren kommt hier zum Tragen? Wie werden wunderbare Ereignisse in der Literatur dargestellt? Ist der Begriff positiv oder negativ belegt - oder ist vielleicht sogar beides moeglich? Um diese Fragen beantworten zu koennen, untersuche ich die Darstellung des Wunderba-ren exemplarisch an zwei Texten: Gottfried von Strassburgs Tristan (um 1210) und Johann Hartliebs Alexanderroman (um 1450). Obwohl die Texte in Bezug auf Zeit und Ort nicht ubereinstimmen -Cornwall und der Orient liegen zugegebenermassen nicht direkt nebeneinander, und abgesehen davon entstand der Alexanderroman immerhin uber 200 Jahre nach dem Tristan - halte ich einen Vergleich fur moeglich, da die Thematik sich nicht unahnlich ist und in beiden Texten ein wahrlich aussergewoehnlicher Held im Vordergrund steht. Ob es auch ein wunderbarer Held ist, ist ebenfalls eine der Untersuchungsfragen dieser Arbeit. Im Hauptteil beschaftige ich mich zunachst kurz mit einer Definition des Wunderbaren, um vorab zu klaren, welche Dimensionen dieser vielschichtige Begriff beinhaltet. Da-nach untersuche ich fur beide Texte die Darstellung wunderbarer Orte und Wesen, reli-gioeser Wunder und Alexanders und Tristans selbst. Im Schlussteil fasse ich meine Er-gebnisse zusammen und versuche, Antworten auf die eingangs gestellten Fragen zu ge-ben. Um allgemein gultige Aussagen uber die Sichtweise auf das Wunderbare im Mitte-lalter und der fr