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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universitat Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Moderne Medien wie das Internet sind mittlerweile zu einer wichtigen Sozialisationsinstanz fur Heranwachsende geworden (vgl. Shell 2006, S.83). Es gibt in unserer Gesellschaft nur noch wenige Jugendliche, die ohne eigenen Internetzugang aufwachsen, so dient dieser ihnen auch zur Herausbildung einer eigenen Persoenlichkeit. Identitat entsteht somit nicht mehr nur in Auseinandersetzung mit anderen, sondern auch in der virtuellen Welt, beispielsweise in sozialen Netzwerken, in denen Jugendliche sich ein Profil angelegt haben (vgl. Hoffmann 2004, S.157). Weltweit haben sich bis zum Jahr 2009 bereits 734 Millionen (Hutt in Stern 37/2009, S. 125) Menschen in sozialen Netzwerken angemeldet, Spitzenreiter dabei ist Facebook. Langst dienen diese Communities als digitale Treffpunkte, als Orte, alte Bekannten wiederzutreffen, neue Leute kennenzulernen und sich mit Freunden zu unterhalten. Spatestens seit der US-Prasidentschaftswahl im Jahr 2008 dienen soziale Netzwerke auch als UEberbringer politischer Botschaften. UEber Facebook und Co. werden Revolutionen koordiniert, Wahlen entschieden, hier verkundet Papst Benedikt XVI. nicht nur Glaubensbekenntnisse, sondern seine nachsten Auftritte, hier macht sich der Kollege mit Kommentaren wie Ich hatte Spass in der Hupfburg auf dem Flohmarkt vor meiner Haustur! zum Affen, hier zeigt die Nachbarin ihre Urlaubsfotos, hier trifft man die vergessene Jugendliebe aus dem Zeltlager in Danemark wieder (Hutt in Stern 37/2009, S.125). Es zeigt sich, dass soziale Netzwerke nahezu uber den gesamten Globus zahlreiche Moeglichkeiten zum politischen Agieren, zur Interaktion ebenso wie zur Selbstdarstellung bieten. Im Folgenden soll es insbesondere um das Agieren Jugendlicher in sozialen Netzwerken gehen, daran anschliessend moechte ich herausarbeiten, inwiefern sich die Herstellung einer eigenen I
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universitat Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Moderne Medien wie das Internet sind mittlerweile zu einer wichtigen Sozialisationsinstanz fur Heranwachsende geworden (vgl. Shell 2006, S.83). Es gibt in unserer Gesellschaft nur noch wenige Jugendliche, die ohne eigenen Internetzugang aufwachsen, so dient dieser ihnen auch zur Herausbildung einer eigenen Persoenlichkeit. Identitat entsteht somit nicht mehr nur in Auseinandersetzung mit anderen, sondern auch in der virtuellen Welt, beispielsweise in sozialen Netzwerken, in denen Jugendliche sich ein Profil angelegt haben (vgl. Hoffmann 2004, S.157). Weltweit haben sich bis zum Jahr 2009 bereits 734 Millionen (Hutt in Stern 37/2009, S. 125) Menschen in sozialen Netzwerken angemeldet, Spitzenreiter dabei ist Facebook. Langst dienen diese Communities als digitale Treffpunkte, als Orte, alte Bekannten wiederzutreffen, neue Leute kennenzulernen und sich mit Freunden zu unterhalten. Spatestens seit der US-Prasidentschaftswahl im Jahr 2008 dienen soziale Netzwerke auch als UEberbringer politischer Botschaften. UEber Facebook und Co. werden Revolutionen koordiniert, Wahlen entschieden, hier verkundet Papst Benedikt XVI. nicht nur Glaubensbekenntnisse, sondern seine nachsten Auftritte, hier macht sich der Kollege mit Kommentaren wie Ich hatte Spass in der Hupfburg auf dem Flohmarkt vor meiner Haustur! zum Affen, hier zeigt die Nachbarin ihre Urlaubsfotos, hier trifft man die vergessene Jugendliebe aus dem Zeltlager in Danemark wieder (Hutt in Stern 37/2009, S.125). Es zeigt sich, dass soziale Netzwerke nahezu uber den gesamten Globus zahlreiche Moeglichkeiten zum politischen Agieren, zur Interaktion ebenso wie zur Selbstdarstellung bieten. Im Folgenden soll es insbesondere um das Agieren Jugendlicher in sozialen Netzwerken gehen, daran anschliessend moechte ich herausarbeiten, inwiefern sich die Herstellung einer eigenen I