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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,7, Universitat zu Koeln (Theater- Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Wahrnehmung - Sinne - Synasthesie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehung zwischen visuellen und auditiven Reizen oder die Visualisierung von Musik wurde schon in der Antike von Aristoteles (384-322 v. Chr.) erforscht und versucht eine feste Zuordnung von Toenen und Farben zu finden. Mit den ersten Farbklavieren ab dem 18. Jahrhundert, beispielsweise dem Augenklavier Clavecin oculaire von Louis-Bertrand Castel 1725 oder Alexander Skrjabins Orchesterwerk Prometheus, in dem sein Farbenklavier Clavier a lumiere mitspielte, begann die kunstlerische Auseinandersetzung mit diesem Thema. Neue technische Errungenschaften ermoeglichten ein noch groesseres Spektrum an Experimenten. Nach musikalisch-graphischen Einflussen in der Kunst, besonders am Bauhaus durch Paul Klee, Wassily Kandinsky, Ludwig Hirschfeld-Mack, Alexander Laszlo und weiteren Kunstlern, dem abstrakten Film von Oskar Fischinger und letztendlich der digitalen Umrechnung von Musik in Bilddaten, wird die Musik heutzutage auf fast jedem Konzert sowie in Diskotheken in Form von frequenzgesteuerten Lichtorgeln oder Videoprojektionen visuell untermalt. Die Synasthesie spielte bei dieser Entwicklung eine grosse Rolle und war von jeher unter den Kunstlern von grossem Interesse. Der Musiker Alexander Skrjabin beispielsweise war Synasthetiker und versuchte mit seiner Kunst, seine eigene Sinnes-Wahrnehmung anderen zuganglich zu machen. Was genau die Synasthesie kennzeichnet, wird im Folgenden erlautert. Im Anschluss daran wird auf die geschichtliche Entwicklung und die Beziehung zwischen Musik und Farbe, Form und Bewegung und die Verbindung zur Synasthesie eingegangen. Anhand dieser Grundlagen gilt es herauszufinden, ob es wirklich moeglich ist, synasthetische Empfindungen kunstlich herzustellen und einem Publikum begreiflich zu ma
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,7, Universitat zu Koeln (Theater- Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Wahrnehmung - Sinne - Synasthesie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehung zwischen visuellen und auditiven Reizen oder die Visualisierung von Musik wurde schon in der Antike von Aristoteles (384-322 v. Chr.) erforscht und versucht eine feste Zuordnung von Toenen und Farben zu finden. Mit den ersten Farbklavieren ab dem 18. Jahrhundert, beispielsweise dem Augenklavier Clavecin oculaire von Louis-Bertrand Castel 1725 oder Alexander Skrjabins Orchesterwerk Prometheus, in dem sein Farbenklavier Clavier a lumiere mitspielte, begann die kunstlerische Auseinandersetzung mit diesem Thema. Neue technische Errungenschaften ermoeglichten ein noch groesseres Spektrum an Experimenten. Nach musikalisch-graphischen Einflussen in der Kunst, besonders am Bauhaus durch Paul Klee, Wassily Kandinsky, Ludwig Hirschfeld-Mack, Alexander Laszlo und weiteren Kunstlern, dem abstrakten Film von Oskar Fischinger und letztendlich der digitalen Umrechnung von Musik in Bilddaten, wird die Musik heutzutage auf fast jedem Konzert sowie in Diskotheken in Form von frequenzgesteuerten Lichtorgeln oder Videoprojektionen visuell untermalt. Die Synasthesie spielte bei dieser Entwicklung eine grosse Rolle und war von jeher unter den Kunstlern von grossem Interesse. Der Musiker Alexander Skrjabin beispielsweise war Synasthetiker und versuchte mit seiner Kunst, seine eigene Sinnes-Wahrnehmung anderen zuganglich zu machen. Was genau die Synasthesie kennzeichnet, wird im Folgenden erlautert. Im Anschluss daran wird auf die geschichtliche Entwicklung und die Beziehung zwischen Musik und Farbe, Form und Bewegung und die Verbindung zur Synasthesie eingegangen. Anhand dieser Grundlagen gilt es herauszufinden, ob es wirklich moeglich ist, synasthetische Empfindungen kunstlich herzustellen und einem Publikum begreiflich zu ma