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Alter Und Armut
Paperback

Alter Und Armut

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Neue Wege in der Altenarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Heute haben rund 98% der Rentnerinnen und Rentner ohne Inanspruchnahme von Sozialhilfeleistungen ihr Auskommen (BT- Drs. 16/10155 vom 21.08.2008). Bei diesen Zahlen stellt sich naturlich die Frage, wieso man eine Hausarbeit zum Thema Altersarmut verfasst. Im Jahr 2008 waren nur 2% der Rentner auf Grundsicherung im Alter angewiesen und somit de facto arm. Grunde, sich dennoch mit diesem Thema zu befassen, gibt es viele: Mit der im Jahre 2001 stattgefundenen Rentenreform wurde beschlossen, dass das Rentenniveau bis zum Jahr 2030 abgesenkt werden soll. Einfach ausgedruckt bedeutet dies, die Menschen bekommen weniger Rente. Doch das ist nur ein Fakt, der sich auf die tatsachliche Hohe der Rente auswirkt. Hinzu kommen Langzeitarbeitslosigkeit, niedrige Lohne und Mini-Jobs. All diese Faktoren beeinflussen die finanzielle Absicherung im Alter, wobei sich letztgenannte allesamt negativ auswirken und somit die Risiken, an einer Altersarmut zu erkranken, steigern. Hinzu kommt, dass selbst die von Politikern hochgelobte und geforderte Riester- Rente scheinbar nicht vor einer Unterversorgung im Alter schutzt. Der im Jahre 2009 veroffentlichte Vorsorgeatlas fur Deutschland macht darauf aufmerksam, dass vier von zehn Deutschen eine Unterversorgung im Alter droht (vgl. www.spiegel.de). Jedoch ist eine Unterversorgung nicht gleichbedeutend mit Armut, dennoch erhoht sich somit die Gefahr, an Armut im Alter zu leiden. Anhand dieser Zahlen stellt sich aktuell die Frage nach Armut im Alter zwar nur bedingt, bzw. trifft nur auf einen geringen Teil der Rentner in Deutschland zu. Zieht man jedoch Prognosen des oben genannten Vorsorgeatlas zu Rate, stellt sich die Frage nach der Legitimation sich mit dem Thema Altersarmut zu beschaftigen auch nicht mehr. Daher wollen

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
30 July 2011
Pages
52
ISBN
9783640969630

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Neue Wege in der Altenarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Heute haben rund 98% der Rentnerinnen und Rentner ohne Inanspruchnahme von Sozialhilfeleistungen ihr Auskommen (BT- Drs. 16/10155 vom 21.08.2008). Bei diesen Zahlen stellt sich naturlich die Frage, wieso man eine Hausarbeit zum Thema Altersarmut verfasst. Im Jahr 2008 waren nur 2% der Rentner auf Grundsicherung im Alter angewiesen und somit de facto arm. Grunde, sich dennoch mit diesem Thema zu befassen, gibt es viele: Mit der im Jahre 2001 stattgefundenen Rentenreform wurde beschlossen, dass das Rentenniveau bis zum Jahr 2030 abgesenkt werden soll. Einfach ausgedruckt bedeutet dies, die Menschen bekommen weniger Rente. Doch das ist nur ein Fakt, der sich auf die tatsachliche Hohe der Rente auswirkt. Hinzu kommen Langzeitarbeitslosigkeit, niedrige Lohne und Mini-Jobs. All diese Faktoren beeinflussen die finanzielle Absicherung im Alter, wobei sich letztgenannte allesamt negativ auswirken und somit die Risiken, an einer Altersarmut zu erkranken, steigern. Hinzu kommt, dass selbst die von Politikern hochgelobte und geforderte Riester- Rente scheinbar nicht vor einer Unterversorgung im Alter schutzt. Der im Jahre 2009 veroffentlichte Vorsorgeatlas fur Deutschland macht darauf aufmerksam, dass vier von zehn Deutschen eine Unterversorgung im Alter droht (vgl. www.spiegel.de). Jedoch ist eine Unterversorgung nicht gleichbedeutend mit Armut, dennoch erhoht sich somit die Gefahr, an Armut im Alter zu leiden. Anhand dieser Zahlen stellt sich aktuell die Frage nach Armut im Alter zwar nur bedingt, bzw. trifft nur auf einen geringen Teil der Rentner in Deutschland zu. Zieht man jedoch Prognosen des oben genannten Vorsorgeatlas zu Rate, stellt sich die Frage nach der Legitimation sich mit dem Thema Altersarmut zu beschaftigen auch nicht mehr. Daher wollen

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Paperback
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Germany
Date
30 July 2011
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52
ISBN
9783640969630