Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor wenigen Jahren wurde bei mir Lymphknotenkrebs festgestellt, was sich nach eingehender Untersuchung als Fehldiagnose herausstellte. Dennoch bewirkte diese Information in mir eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit existenziellen Themen, wie etwa dem gelebten und ungelebten Leben, dem Tod, der Liebe, der individuellen Freiheit, dem Vermachtnis des eigenen Wirkens. Sie ruckte unmittelbar die Frage nach den Qualitaten und der Legitimitat bislang sicher geglaubter Denk- und Handlungskonzepte, ja nach der gesamten Identitat und Biografie, in ein neues Licht. Aufgrund dieser Erfahrung war es mir ein Bedurfnis, diese Masterthesis den Moeglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit in der psychosozialen Versorgung von Krebspatienten zu widmen. Da wir als Menschen in postmodernen Industriegesellschaften tendenziell dazu neigen, eher verkopft und entruckt zu leben und sich diese Tendenz augenscheinlich in Beratungs- und Behandlungskontexten fortsetzt, liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf dem Aspekt der Integration koerperorientierter Verfahren und Methoden in die Klinische Sozialarbeit. Daruber hinaus ist es mir ein besonderes Anliegen, Bedarfe und Potenziale dieser Fachdisziplin aufzuzeigen, uber das etablierte Handlungsspektrum administrativer Tatigkeiten hinauszuwachsen. Aus diesem Anspruch lassen sich folgende Fragestellungen ableiten: Was kann Soziale Arbeit im Kontext psychoonkolog. und koerpertherapeut. Rehabilitation von Krebspatienten leisten? Verfugt sie uber die noetigen Kompetenzen zu einer umfassenderen Versorgung dieser Klientel? Inwieweit ist sie im Kontext therapeutischer Behandlung krebskranker Menschen etabliert? Wo existieren ggf. Barrieren von medizinisch-psychologischer Seite? Die Arbeit thematisiert mit der psychoonkologischen Rehabilitation ein anspruchsvolles, jedoch entgegen aller Notwendigkeit noch immer durftig
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor wenigen Jahren wurde bei mir Lymphknotenkrebs festgestellt, was sich nach eingehender Untersuchung als Fehldiagnose herausstellte. Dennoch bewirkte diese Information in mir eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit existenziellen Themen, wie etwa dem gelebten und ungelebten Leben, dem Tod, der Liebe, der individuellen Freiheit, dem Vermachtnis des eigenen Wirkens. Sie ruckte unmittelbar die Frage nach den Qualitaten und der Legitimitat bislang sicher geglaubter Denk- und Handlungskonzepte, ja nach der gesamten Identitat und Biografie, in ein neues Licht. Aufgrund dieser Erfahrung war es mir ein Bedurfnis, diese Masterthesis den Moeglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit in der psychosozialen Versorgung von Krebspatienten zu widmen. Da wir als Menschen in postmodernen Industriegesellschaften tendenziell dazu neigen, eher verkopft und entruckt zu leben und sich diese Tendenz augenscheinlich in Beratungs- und Behandlungskontexten fortsetzt, liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf dem Aspekt der Integration koerperorientierter Verfahren und Methoden in die Klinische Sozialarbeit. Daruber hinaus ist es mir ein besonderes Anliegen, Bedarfe und Potenziale dieser Fachdisziplin aufzuzeigen, uber das etablierte Handlungsspektrum administrativer Tatigkeiten hinauszuwachsen. Aus diesem Anspruch lassen sich folgende Fragestellungen ableiten: Was kann Soziale Arbeit im Kontext psychoonkolog. und koerpertherapeut. Rehabilitation von Krebspatienten leisten? Verfugt sie uber die noetigen Kompetenzen zu einer umfassenderen Versorgung dieser Klientel? Inwieweit ist sie im Kontext therapeutischer Behandlung krebskranker Menschen etabliert? Wo existieren ggf. Barrieren von medizinisch-psychologischer Seite? Die Arbeit thematisiert mit der psychoonkologischen Rehabilitation ein anspruchsvolles, jedoch entgegen aller Notwendigkeit noch immer durftig