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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universitat Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich folgte dem Rufe, und wie nichts zu dem Entschluss so entscheidend wirkte, als der Beifall und der heilige Zuruf der Gattin, die nicht aufhoerte, Alles zu thun und zu opfern, so hat spater auf der gefahrvollen Laufbahn mich nichts so gestarkt und ermuthigt, als ihre Briefe. 1 Dieses Zitat geht aus den Hinterlassenschaften des Herrn Carl Friedrich Friccius hervor und deutet an, wie wichtig fur ihn das Schreiben und Empfangen von Briefen war. Besonders zu Zeiten, als er sich weit weg von seiner Heimat befand, war es ihm wichtig, dass seine Angehoerigen wohlauf waren und er Neuigkeiten austauschen konnte. Ebenso war es fur ihn von Bedeutung seine Erlebnisse jemanden mitteilen zu koennen, denn wenn er in der obigen Aussage von gefahrlicher Laufbahn spricht, so meint er die Zeit der Befreiungskriege zu Beginn des 19.Jahrhunderts. Der Brief, mit dem sich diese Ausarbeitung befasst, ist jedoch nicht an seine Frau adressiert, sondern an seinen Freund und Schwager Ferdinand Meier. Der Brief in seinem Genre ist in jeglicher Weise besonders, da er privater Natur ist und der Schreiber nicht davon ausgeht, dass weitere Personen neben dem Empfanger den Inhalt lesen und verstehen, falls dies nicht ausdrucklich gewunscht sein sollte. Dadurch kann man, gerade deswegen, realitatsnahe Widerspiegelungen der Geschehnisse erwarten. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es somit, durch die Analyse des Briefinhalts zum einen zu klaren, aus welchem Grund das Schriftstuck verfasst wurde und was er fur Themen behandelt, sowie zum anderen weitere Aussagen uber die Person Carl Friccius zu treffen, die womoeglich neue Ruckschlusse auf sein Leben zulassen. Erwahnte Personen bzw. Ereignisse und Schauplatze koennten dabei eine Rolle spielen. Grundlage soll dabei vor allem die buchstabengetreue Transkription der in deutscher Kurrentschrift verfassten Hands
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universitat Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich folgte dem Rufe, und wie nichts zu dem Entschluss so entscheidend wirkte, als der Beifall und der heilige Zuruf der Gattin, die nicht aufhoerte, Alles zu thun und zu opfern, so hat spater auf der gefahrvollen Laufbahn mich nichts so gestarkt und ermuthigt, als ihre Briefe. 1 Dieses Zitat geht aus den Hinterlassenschaften des Herrn Carl Friedrich Friccius hervor und deutet an, wie wichtig fur ihn das Schreiben und Empfangen von Briefen war. Besonders zu Zeiten, als er sich weit weg von seiner Heimat befand, war es ihm wichtig, dass seine Angehoerigen wohlauf waren und er Neuigkeiten austauschen konnte. Ebenso war es fur ihn von Bedeutung seine Erlebnisse jemanden mitteilen zu koennen, denn wenn er in der obigen Aussage von gefahrlicher Laufbahn spricht, so meint er die Zeit der Befreiungskriege zu Beginn des 19.Jahrhunderts. Der Brief, mit dem sich diese Ausarbeitung befasst, ist jedoch nicht an seine Frau adressiert, sondern an seinen Freund und Schwager Ferdinand Meier. Der Brief in seinem Genre ist in jeglicher Weise besonders, da er privater Natur ist und der Schreiber nicht davon ausgeht, dass weitere Personen neben dem Empfanger den Inhalt lesen und verstehen, falls dies nicht ausdrucklich gewunscht sein sollte. Dadurch kann man, gerade deswegen, realitatsnahe Widerspiegelungen der Geschehnisse erwarten. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es somit, durch die Analyse des Briefinhalts zum einen zu klaren, aus welchem Grund das Schriftstuck verfasst wurde und was er fur Themen behandelt, sowie zum anderen weitere Aussagen uber die Person Carl Friccius zu treffen, die womoeglich neue Ruckschlusse auf sein Leben zulassen. Erwahnte Personen bzw. Ereignisse und Schauplatze koennten dabei eine Rolle spielen. Grundlage soll dabei vor allem die buchstabengetreue Transkription der in deutscher Kurrentschrift verfassten Hands