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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Die Universitaten in Europa - Europaische Kulturgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die alle Bereiche des Geisteslebens der Renaissance durchdringende Bildungsbewegung bejaht der Humanismus im Gegensatz zum Mittelalter unter Anknupfung an die Antike den Eigenwert einer innerweltlichen Bildung; an die Stelle der tritt die . Der Humanismus gilt als die Bildungsbewegung der Renaissance, jener Zeitepoche des 14. bis 16. Jahrhunderts, die sich an das finstere Mittelalter anschliesst. Die Zeitgenossen waren sich uber den Beginn eines neuen Zeitalters bewusst, die Wiederbelebung der antiken Literatur, Kunst und Philosophie stand im Mittelpunkt dieser neuen Bewegung, die in Italien ihren Anfang nahm. Die Rezeption antiker Texte sollte der Beherrschung der antiken Sprachen dienen und den Menschen zu einem moralisch handelnden Wesen erziehen. Als Bildungsbewegung hielt der Humanismus auch Einzug in die mittelalterlichen Universitaten, wo er zunachst auf die Artistenfakultat beschrankt blieb. Jedoch fanden hier die starksten Veranderungen statt, wie die Umstellung des Facherkanons und die Einfuhrung neuer Lehrbucher. Gleichzeitig hatte es der Humanismus schwer, sich seinen Platz an den deutschen Universitaten zu sichern, war doch die alte mittelalterliche Scholastik tief an den Universitaten verwurzelt. Es kam zu einer Art Sonderweg des Humanismus in Deutschland und bald wurde er durch die Reformation Martin Luthers uberlagert. Ziel dieser Arbeit soll es sein, den Einzug des Humanismus an die Universitaten des Alten Reiches zu untersuchen. Im Mittelpunkt sollen dabei die Auseinandersetzungen mit der Scholastik und die dadurch eintretenden Veranderungen an den Universitaten stehe
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Die Universitaten in Europa - Europaische Kulturgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die alle Bereiche des Geisteslebens der Renaissance durchdringende Bildungsbewegung bejaht der Humanismus im Gegensatz zum Mittelalter unter Anknupfung an die Antike den Eigenwert einer innerweltlichen Bildung; an die Stelle der tritt die . Der Humanismus gilt als die Bildungsbewegung der Renaissance, jener Zeitepoche des 14. bis 16. Jahrhunderts, die sich an das finstere Mittelalter anschliesst. Die Zeitgenossen waren sich uber den Beginn eines neuen Zeitalters bewusst, die Wiederbelebung der antiken Literatur, Kunst und Philosophie stand im Mittelpunkt dieser neuen Bewegung, die in Italien ihren Anfang nahm. Die Rezeption antiker Texte sollte der Beherrschung der antiken Sprachen dienen und den Menschen zu einem moralisch handelnden Wesen erziehen. Als Bildungsbewegung hielt der Humanismus auch Einzug in die mittelalterlichen Universitaten, wo er zunachst auf die Artistenfakultat beschrankt blieb. Jedoch fanden hier die starksten Veranderungen statt, wie die Umstellung des Facherkanons und die Einfuhrung neuer Lehrbucher. Gleichzeitig hatte es der Humanismus schwer, sich seinen Platz an den deutschen Universitaten zu sichern, war doch die alte mittelalterliche Scholastik tief an den Universitaten verwurzelt. Es kam zu einer Art Sonderweg des Humanismus in Deutschland und bald wurde er durch die Reformation Martin Luthers uberlagert. Ziel dieser Arbeit soll es sein, den Einzug des Humanismus an die Universitaten des Alten Reiches zu untersuchen. Im Mittelpunkt sollen dabei die Auseinandersetzungen mit der Scholastik und die dadurch eintretenden Veranderungen an den Universitaten stehe