Moeglichkeiten und Grenzen der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg fur die Konfliktbewaltigung in Organisationen
Annika Splitek
Moeglichkeiten und Grenzen der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg fur die Konfliktbewaltigung in Organisationen
Annika Splitek
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: keine Note, Kommentar sehr gut, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Konflikte zwischen einzelnen Personen oder zwischen Gruppen sind in der Organisationspsychologie ein sehr praxisrelevantes Thema. Die vorliegende Studienarbeit befasst sich mit der Frage, ob und wieweit das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg zur Bewaltigung von Konflikten in Organisationen geeignet ist. Die Autorin dieser Studienarbeit ist der Auffassung, dass die Qualitat der Kommunikation von zentraler Bedeutung fur die konstruktive Bewaltigung von Konflikten ist. Unabhangig von der sozialen Dimension in der ein Konflikt stattfindet, ist das direkte Gesprach letztlich der Kern einer jeden Konfliktbearbeitung. Das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation , im Folgenden kurz als GfK bezeichnet, verspricht einen Rahmen fur die Entwicklung von Fahigkeiten zu liefern, die innerhalb eines solchen direkten Gesprachs eine konstruktive Konfliktbewaltigung ermoeglichen. Die GfK beinhaltet eine bedurfnisorientierte Sprache, in der der Ausdruck der eigenen Gefuhle und Bedurfnisse und das Wahrnehmen der Gefuhle und Bedurfnisse anderer eine wesentliche Komponente darstellen. Doch ist eine Methodik, die ihre Aufmerksamkeit auf die Gefuhle und Bedurfnisse richtet, innerhalb einer eher sachlich orientierten Kommunikation in Organisationen realisierbar? Wenn sie umsetzbar ist, welche Moeglichkeiten bietet sie zur Erreichung einer konstruktiven Konfliktbewaltigung an? In Kapitel zwei werden zunachst der Relevanz fur die Themenbearbeitung entsprechend einige theoretische Grundlagen sowie Forschungsergebnisse aus der Konfliktforschung dargestellt. Der Studienarbeit liegt dabei die organisationspsychologische Sichtweise Berkels zugrunde. Bei den Forschungsergebnissen wurde weitestgehend auf die Studie Regnets zuruckgegriffen, deren Grundlage ebenfalls der Ansat
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