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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,35, Universitat Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Rio de Janeiro ist eine Stadt mit naturlichen Gegensatzen. […] Die sozialen Gegensatze werden eher ignoriert, obwohl sich diese geradezu aufdrangen. Favelas werden romantisiert und als etwas typisch Brasilianisches vermarktet: Demnach gelten der Samba und der Karneval als kultureller Ausdruck der Favelas. Alles andere, das aus den Favelas kommt, und die Menschen, die dort eingeschlossen sind, werden als schlecht und gefahrlich gesehen (vgl. PFEIFFER 1987). In den Favelas befinden sich scheinbar nur boese Rauschgifthandler, die im brutalen Schusswechsel gegeneinander ankampfen, so wie dies auch im Film City of God thematisiert wird. Neben diesen Auseinandersetzungen gibt es ausserdem die Kampfe zwischen der Polizei und den Rauschgifthandlern, die in den Favelas ausgetragen werden und hohe Mordraten zu Folge haben. Der Regisseur Jose Padilha hat den Krieg zwischen den Rauschgifthandlern und der Polizei im Film Tropa de Elite thematisiert. Er wolle die Polizei und deren Korruption und Brutalitat kritisieren. Er betont, dass es sich in seinem Film um einen Auszug der Realitat handelt, den er grundlich recherchiert habe (vgl. WILKINSON 2008). Mit seiner Leistung gewann Padilha den Goldenen Baren 2008. Die vorliegende Arbeit untergliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Im ersten Teil der Arbeit wird eine Begriffsbestimmung des Wortes Favela vorgenommen. Anschliessend gibt es einen Einblick in das Leben der Favelados und den Grunden der Armut. Im dritten Kapitel wird die brasilianische Polizei untersucht. Besonders schockierend sind die Korruption, Folter, Gewalt und Straflosigkeit der Polizei in Brasilien. Das vierte Kapitel thematisiert den Drogenkrieg, in dem die Rauschgifthandler aus den Favelas mit den Polizisten aufeinander treffen. Der
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,35, Universitat Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Rio de Janeiro ist eine Stadt mit naturlichen Gegensatzen. […] Die sozialen Gegensatze werden eher ignoriert, obwohl sich diese geradezu aufdrangen. Favelas werden romantisiert und als etwas typisch Brasilianisches vermarktet: Demnach gelten der Samba und der Karneval als kultureller Ausdruck der Favelas. Alles andere, das aus den Favelas kommt, und die Menschen, die dort eingeschlossen sind, werden als schlecht und gefahrlich gesehen (vgl. PFEIFFER 1987). In den Favelas befinden sich scheinbar nur boese Rauschgifthandler, die im brutalen Schusswechsel gegeneinander ankampfen, so wie dies auch im Film City of God thematisiert wird. Neben diesen Auseinandersetzungen gibt es ausserdem die Kampfe zwischen der Polizei und den Rauschgifthandlern, die in den Favelas ausgetragen werden und hohe Mordraten zu Folge haben. Der Regisseur Jose Padilha hat den Krieg zwischen den Rauschgifthandlern und der Polizei im Film Tropa de Elite thematisiert. Er wolle die Polizei und deren Korruption und Brutalitat kritisieren. Er betont, dass es sich in seinem Film um einen Auszug der Realitat handelt, den er grundlich recherchiert habe (vgl. WILKINSON 2008). Mit seiner Leistung gewann Padilha den Goldenen Baren 2008. Die vorliegende Arbeit untergliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Im ersten Teil der Arbeit wird eine Begriffsbestimmung des Wortes Favela vorgenommen. Anschliessend gibt es einen Einblick in das Leben der Favelados und den Grunden der Armut. Im dritten Kapitel wird die brasilianische Polizei untersucht. Besonders schockierend sind die Korruption, Folter, Gewalt und Straflosigkeit der Polizei in Brasilien. Das vierte Kapitel thematisiert den Drogenkrieg, in dem die Rauschgifthandler aus den Favelas mit den Polizisten aufeinander treffen. Der