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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Lateinamerika-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tourismus in Magdalena de Cao, einem Kustendorf im Norden Perus, kann in seiner Anfangsphase beobachtet werden. Fur eine Etablierung des Dorfes mit dem funf Kilometer entfernten Ausgrabungskomplex El Brujo und seinem Museum als festen Bestandteil des nordperuanischen touristischen Programms wurden strategische Initiativen ins Leben gerufen, die von zahlreichen Akteuren mitgetragen werden. Der Ausgangspunkt einer touristischen Entwicklung in Magdalena de Cao ist das archaologische Projekt El Brujo, welches insgesamt in seiner wirtschaftlichen Bedeutung fur das Dorf nicht zu unterschatzen ist. Es ist jedoch auch festzustellen, dass die touristischen Entwicklungen in der Gemeinde Magdalena de Cao nicht nur positiv von statten gehen und vor allen Dingen im Dienstleistungsbereich eine wachsende Unzufriedenheit und Unruhe zu beobachten ist. Am Beispiel der Restaurants in Magdalena de Cao wird aufgezeigt, dass von der steigenden Prasenz touristischer Besucher nicht alle Bewohner profitieren konnen, da das Dorf oftmals nur zur Durchfahrt der Reisenden zum El-Brujo-Komplex dient. Die meist externen Institutionen, die sich fur die Planung und Organisation der touristischen Aktivitaten verantwortlich zeigen, stellen eine groe Macht dar, die es fur die Magdaleneros schwierig gestaltet, eigene Wunsche und Interessen durchzusetzen. Trotzdem gehen mit der Tourismusforderung okonomische Entwicklungen in der Gemeinde einher, die als positiv wahrgenommen werden. Die Wandmalereien des Dorfes Magdalena de Cao werden in dieser Bachelorarbeit als Ausgangspunkt der Uberlegungen genommen. Der Tourismus hat schon jetzt das Erscheinungsbild Magdalena de Caos erheblich gepragt. Die weit verbreiteten Wandmalereien mit ihrer Moche-Symbolik aus der Huaca Cao Viejo des Ausgrabungs
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Lateinamerika-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tourismus in Magdalena de Cao, einem Kustendorf im Norden Perus, kann in seiner Anfangsphase beobachtet werden. Fur eine Etablierung des Dorfes mit dem funf Kilometer entfernten Ausgrabungskomplex El Brujo und seinem Museum als festen Bestandteil des nordperuanischen touristischen Programms wurden strategische Initiativen ins Leben gerufen, die von zahlreichen Akteuren mitgetragen werden. Der Ausgangspunkt einer touristischen Entwicklung in Magdalena de Cao ist das archaologische Projekt El Brujo, welches insgesamt in seiner wirtschaftlichen Bedeutung fur das Dorf nicht zu unterschatzen ist. Es ist jedoch auch festzustellen, dass die touristischen Entwicklungen in der Gemeinde Magdalena de Cao nicht nur positiv von statten gehen und vor allen Dingen im Dienstleistungsbereich eine wachsende Unzufriedenheit und Unruhe zu beobachten ist. Am Beispiel der Restaurants in Magdalena de Cao wird aufgezeigt, dass von der steigenden Prasenz touristischer Besucher nicht alle Bewohner profitieren konnen, da das Dorf oftmals nur zur Durchfahrt der Reisenden zum El-Brujo-Komplex dient. Die meist externen Institutionen, die sich fur die Planung und Organisation der touristischen Aktivitaten verantwortlich zeigen, stellen eine groe Macht dar, die es fur die Magdaleneros schwierig gestaltet, eigene Wunsche und Interessen durchzusetzen. Trotzdem gehen mit der Tourismusforderung okonomische Entwicklungen in der Gemeinde einher, die als positiv wahrgenommen werden. Die Wandmalereien des Dorfes Magdalena de Cao werden in dieser Bachelorarbeit als Ausgangspunkt der Uberlegungen genommen. Der Tourismus hat schon jetzt das Erscheinungsbild Magdalena de Caos erheblich gepragt. Die weit verbreiteten Wandmalereien mit ihrer Moche-Symbolik aus der Huaca Cao Viejo des Ausgrabungs