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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,9, Universitat Leipzig (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Innere Sicherheit zwischen Terrorismus und Grundrechten, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 27.Dezember 2009 griff die israelische Luftwaffe im Rahmen der Operation Gegossenes Blei den Gazastreifen an. Nachdem die radikal-islamistische Partei Hamas den zwischen ihr und Israel seit Juni 2008 bestehenden Waffenstillstand gebrochen hatte und den judischen Staat mit ca 300 selbstgebauten Qassam-Raketen beschossen hatte1, beschloss das israelische Parlament, die Knesset, eine Bodenoffensive zur Bekampfung der Hamas. Nach 21 Tagen heftiger Kampfe und einer hohen Zahl an Opfern verkundete Ehud Olmert, israelischer Ministerprasident, eine einseitige Waffenruhe. Nachdem die Hamas am darauffolgenden Tag ebenfalls eine Waffenruhe verkundigte, zogen sich die israelischen Truppen hinter die Grenzen zuruck, blieben aber in Alarmbereitschaft. Resultat dieser kurzen Offensive sind ca 13 Tote und 84 Verletzte auf israelischer, ca. 1.330 Tote und 5.450 Verletzte auf palastinensischer Seite2, ein Konflikt, dessen Aussicht auf Loesung entfernter denn je scheint und zwei verhartete Fronten, die einen Dialog mit dem jeweiligen Gegner ablehnen. Die Kontrahenten in diesem Krieg, Israel als parlamentarische Republik und die radikal-islamische Hamas als starkste Kraft im Gaza-Streifen als Teil der palastinensischen Autonomiegebiete sind in diesem Konflikt keine neuen Gegner, sondern Teil der Fortsetzung eines lang andauernden Kampfes. Die Forderungen Israels beschranken sich im wesentlichen auf die Beibehaltung des Status Quo, wahrend sich die Forderungen der Hamas auf die Zerstoerung Israels und die Schaffung eines islamischen Staates in Palastina beziehen3. Somit kann die Rason des Staates Israel als eine sicherheitspolitische, die der Hamas als eine militant-agressive Beschrieben werden
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,9, Universitat Leipzig (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Innere Sicherheit zwischen Terrorismus und Grundrechten, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 27.Dezember 2009 griff die israelische Luftwaffe im Rahmen der Operation Gegossenes Blei den Gazastreifen an. Nachdem die radikal-islamistische Partei Hamas den zwischen ihr und Israel seit Juni 2008 bestehenden Waffenstillstand gebrochen hatte und den judischen Staat mit ca 300 selbstgebauten Qassam-Raketen beschossen hatte1, beschloss das israelische Parlament, die Knesset, eine Bodenoffensive zur Bekampfung der Hamas. Nach 21 Tagen heftiger Kampfe und einer hohen Zahl an Opfern verkundete Ehud Olmert, israelischer Ministerprasident, eine einseitige Waffenruhe. Nachdem die Hamas am darauffolgenden Tag ebenfalls eine Waffenruhe verkundigte, zogen sich die israelischen Truppen hinter die Grenzen zuruck, blieben aber in Alarmbereitschaft. Resultat dieser kurzen Offensive sind ca 13 Tote und 84 Verletzte auf israelischer, ca. 1.330 Tote und 5.450 Verletzte auf palastinensischer Seite2, ein Konflikt, dessen Aussicht auf Loesung entfernter denn je scheint und zwei verhartete Fronten, die einen Dialog mit dem jeweiligen Gegner ablehnen. Die Kontrahenten in diesem Krieg, Israel als parlamentarische Republik und die radikal-islamische Hamas als starkste Kraft im Gaza-Streifen als Teil der palastinensischen Autonomiegebiete sind in diesem Konflikt keine neuen Gegner, sondern Teil der Fortsetzung eines lang andauernden Kampfes. Die Forderungen Israels beschranken sich im wesentlichen auf die Beibehaltung des Status Quo, wahrend sich die Forderungen der Hamas auf die Zerstoerung Israels und die Schaffung eines islamischen Staates in Palastina beziehen3. Somit kann die Rason des Staates Israel als eine sicherheitspolitische, die der Hamas als eine militant-agressive Beschrieben werden