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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universitat Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Globalisierung werden zunehmend, vormals im Inland angesiedelte Unternehmensteile ins Ausland verlagert. Weltweiter Transport und Kommunikation stellen heutzutage kein nennenswertes Problem mehr dar. Entscheidend sind vielmehr Standortfaktoren wie die Qualitat der Infrastruktur und die anfallenden Kosten der Funktionsausubung. Eine Verlagerung von Funktionen ist folglich auch schon vor der groen Unternehmenssteuerreform 2008 ein Verrechnungspreisproblem gewesen. Allerdings wurde bis dahin nur die Uberfuhrung immaterieller oder materieller Wirtschaftsguter ins Ausland der deutschen Besteuerung unterworfen. In einem solchen Fall galt es zu uberprufen, ob die Verlagerung zur Aufdeckung stiller Reserven fuhrte und ob der Leistungsaustausch dem Fremdvergleichsgrundsatz standhalten kann. Da mit einer Funktionsverlagerung ins Ausland dem deutschen Staat auch immer Steuersubstrat verloren geht, hat der Gesetzgeber mit einer neuartigen Regelung der Besteuerung ebensolcher Verlagerungen im 1 Abs. 3 AStG versucht, dem Steuerverlust entgegen zu wirken. Ziel dieser Arbeit ist es, die Besteuerung der Funktionsverlagerung ab dem Veranlagungszeitraum 2008 darzustellen und die damit verbundenen Probleme und Unsicherheiten aufzuzeigen. Zuerst geht es darum, den Begriff der Funktion und den Begriff der Verlagerung naher zu bestimmen und wenn moglich auch steuerlich haltbar zu definieren. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Bewertung und anschlieende Dokumentation der Funktionsverlagerung ins Ausland erlautert. Dabei geht es auch darum, eventuelle Bewertungsprobleme aufzuzeigen und Losungsvorschlage zu erarbeiten. Zum Abschluss wird der Blick auf die rechtlichen Unsicherheiten gelegt werden. Hierbei geht es vor allem um eine eventuelle Verletzung nationaler Besteuerungsprinzipien sowie eine moglicherweise gegeb
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universitat Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Globalisierung werden zunehmend, vormals im Inland angesiedelte Unternehmensteile ins Ausland verlagert. Weltweiter Transport und Kommunikation stellen heutzutage kein nennenswertes Problem mehr dar. Entscheidend sind vielmehr Standortfaktoren wie die Qualitat der Infrastruktur und die anfallenden Kosten der Funktionsausubung. Eine Verlagerung von Funktionen ist folglich auch schon vor der groen Unternehmenssteuerreform 2008 ein Verrechnungspreisproblem gewesen. Allerdings wurde bis dahin nur die Uberfuhrung immaterieller oder materieller Wirtschaftsguter ins Ausland der deutschen Besteuerung unterworfen. In einem solchen Fall galt es zu uberprufen, ob die Verlagerung zur Aufdeckung stiller Reserven fuhrte und ob der Leistungsaustausch dem Fremdvergleichsgrundsatz standhalten kann. Da mit einer Funktionsverlagerung ins Ausland dem deutschen Staat auch immer Steuersubstrat verloren geht, hat der Gesetzgeber mit einer neuartigen Regelung der Besteuerung ebensolcher Verlagerungen im 1 Abs. 3 AStG versucht, dem Steuerverlust entgegen zu wirken. Ziel dieser Arbeit ist es, die Besteuerung der Funktionsverlagerung ab dem Veranlagungszeitraum 2008 darzustellen und die damit verbundenen Probleme und Unsicherheiten aufzuzeigen. Zuerst geht es darum, den Begriff der Funktion und den Begriff der Verlagerung naher zu bestimmen und wenn moglich auch steuerlich haltbar zu definieren. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Bewertung und anschlieende Dokumentation der Funktionsverlagerung ins Ausland erlautert. Dabei geht es auch darum, eventuelle Bewertungsprobleme aufzuzeigen und Losungsvorschlage zu erarbeiten. Zum Abschluss wird der Blick auf die rechtlichen Unsicherheiten gelegt werden. Hierbei geht es vor allem um eine eventuelle Verletzung nationaler Besteuerungsprinzipien sowie eine moglicherweise gegeb