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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Verwaltung und Dritter Sektor, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt fur die Fragestellung dieser politikwissenschaftlichen Arbeit ist die in den Medien haufig zitierte Politik- und Parteienverdrossenheit der Burger. Die Ausweitung von direktdemokratischen Mitwirkungs- und Entscheidungsrechten, gerade auf kommunaler Ebene, wird hierbei in der politikwissenschaftlichen Forschung als probates Mittel gesehen, um die Partizipation der Burger am politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess auszuweiten. Wahrend in den ersten Jahrzehnten im reprasentativen System der Bundesrepublik direktdemokratische Elemente fast keine Rolle spielten, anderte sich dies im Verlauf der 90er Jahre schlagartig. Ausgehend von Ostdeutschland wurden die Kommunalverfas-sungen durch die flachendeckende Einfuhrung von Burgerbegehren und Burgerentscheide und der Direktwahl des Burgermeisters dahingehend reformiert. Diese Arbeit konzentriert sich ausschliesslich auf Rechte des Souverans im Hinblick auf Sachentscheidungen und blendet die Personalentscheidungen in Form der Direktwahl des Burgermeisters aus. Beim Vergleich der Anwendungshaufigkeit von Burgerbegehren in den einzelnen Bundeslandern wird ein markantes Gefalle deutlich. Dieses fuhrt schliesslich zur Kernfrage dieser Arbeit: Wie wirken sich die unterschiedlichen institutionellen und strukturellen Rahmenbedingungen der einzelnen Bundeslander auf die Anwendungshaufigkeit von Burgerbegehren aus? Ein Vergleich der drei Bundeslander Baden-Wurttemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen soll dieser Frage nachgehen. Fur die Eingrenzung auf diese drei Bundeslander gibt es zwei Grunde. Zum einen haben diese Lander die groessten Erfahrungen beim Umgang mit diesem Instrument, zum anderen ist sowohl die Datenlage als auch die Forschungsliteratur fur diese am ergiebigst
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Verwaltung und Dritter Sektor, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt fur die Fragestellung dieser politikwissenschaftlichen Arbeit ist die in den Medien haufig zitierte Politik- und Parteienverdrossenheit der Burger. Die Ausweitung von direktdemokratischen Mitwirkungs- und Entscheidungsrechten, gerade auf kommunaler Ebene, wird hierbei in der politikwissenschaftlichen Forschung als probates Mittel gesehen, um die Partizipation der Burger am politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess auszuweiten. Wahrend in den ersten Jahrzehnten im reprasentativen System der Bundesrepublik direktdemokratische Elemente fast keine Rolle spielten, anderte sich dies im Verlauf der 90er Jahre schlagartig. Ausgehend von Ostdeutschland wurden die Kommunalverfas-sungen durch die flachendeckende Einfuhrung von Burgerbegehren und Burgerentscheide und der Direktwahl des Burgermeisters dahingehend reformiert. Diese Arbeit konzentriert sich ausschliesslich auf Rechte des Souverans im Hinblick auf Sachentscheidungen und blendet die Personalentscheidungen in Form der Direktwahl des Burgermeisters aus. Beim Vergleich der Anwendungshaufigkeit von Burgerbegehren in den einzelnen Bundeslandern wird ein markantes Gefalle deutlich. Dieses fuhrt schliesslich zur Kernfrage dieser Arbeit: Wie wirken sich die unterschiedlichen institutionellen und strukturellen Rahmenbedingungen der einzelnen Bundeslander auf die Anwendungshaufigkeit von Burgerbegehren aus? Ein Vergleich der drei Bundeslander Baden-Wurttemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen soll dieser Frage nachgehen. Fur die Eingrenzung auf diese drei Bundeslander gibt es zwei Grunde. Zum einen haben diese Lander die groessten Erfahrungen beim Umgang mit diesem Instrument, zum anderen ist sowohl die Datenlage als auch die Forschungsliteratur fur diese am ergiebigst