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Studienarbeit aus dem Jahr 1982 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Katholisch-Theologische Fakultat), Veranstaltung: Manipulation und Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Marktwirtschaft ist ohne Werbung kaum vorstellbar. Denn Werbung ist fur den Absatz von Waren und Dienstleistungen in einem funktionierenden Markt zur Transparenz notwendig. Wahrend diese Informationsfunktion der Werbung weitgehend zugestanden wird, gerat hingegen die so genannte Suggestionswerbung immer haufiger in den Mittelpunkt der oeffentlichen Kritik. Sie belasst es nicht beim Informieren, sondern versucht, Konsumenten unterschwellig zu beeinflussen. Durch emotionale Ansprache des Verbrauchers wird ein Bedarf geweckt und zum Kauf motiviert. Falls sich der Konsument der suggestiven Wirkung uberhaupt bewusst wird, fuhlt er sich manipuliert und empfindet die Verfuhrung zum Kaufen als Konsumzwang. Besonders wirkungsvoll gelingt Suggestionswerbung als Fernsehwerbung in Form des Werbespots mit seinen facettenreichen Kommunikationsmoeglichkeiten. In einer empirischen Auswertung von TV-Spots vor der Einfuhrung des deutschen Privatfernsehens in Deutschland werden die Methoden der Fernsehwerbung analysiert und deren besonderen Effekte identifiziert. So werden gezielt Elemente aus dem Bereich der Sprache eingesetzt oder es wird mit emotionalem Druck gearbeitet oder es werden sogar sozialpsychologische Erwartungen geweckt. Bei der stark gefuhlsmassigen Vermittlung von zumeist einfachen Werbebotschaften werden zahlreiche werbepsychologische Techniken manipulativ angewendet. Nach ausfuhrlicher Analyse erfolgt eine ethische bzw. sozialkritische Einordnung der Werbung. Das Werbefernsehen fasziniert die Menschen, weil ihnen dort insgeheim die Erfullung von Sehnsuchten und Hoffnungen versprochen wird. Gerade an diesen emotionalen Aspekten macht sich die Kritik an der Manipulation durch die Suggestionswerbung fest, die oft am Rande der Wahrheit
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Studienarbeit aus dem Jahr 1982 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Katholisch-Theologische Fakultat), Veranstaltung: Manipulation und Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Marktwirtschaft ist ohne Werbung kaum vorstellbar. Denn Werbung ist fur den Absatz von Waren und Dienstleistungen in einem funktionierenden Markt zur Transparenz notwendig. Wahrend diese Informationsfunktion der Werbung weitgehend zugestanden wird, gerat hingegen die so genannte Suggestionswerbung immer haufiger in den Mittelpunkt der oeffentlichen Kritik. Sie belasst es nicht beim Informieren, sondern versucht, Konsumenten unterschwellig zu beeinflussen. Durch emotionale Ansprache des Verbrauchers wird ein Bedarf geweckt und zum Kauf motiviert. Falls sich der Konsument der suggestiven Wirkung uberhaupt bewusst wird, fuhlt er sich manipuliert und empfindet die Verfuhrung zum Kaufen als Konsumzwang. Besonders wirkungsvoll gelingt Suggestionswerbung als Fernsehwerbung in Form des Werbespots mit seinen facettenreichen Kommunikationsmoeglichkeiten. In einer empirischen Auswertung von TV-Spots vor der Einfuhrung des deutschen Privatfernsehens in Deutschland werden die Methoden der Fernsehwerbung analysiert und deren besonderen Effekte identifiziert. So werden gezielt Elemente aus dem Bereich der Sprache eingesetzt oder es wird mit emotionalem Druck gearbeitet oder es werden sogar sozialpsychologische Erwartungen geweckt. Bei der stark gefuhlsmassigen Vermittlung von zumeist einfachen Werbebotschaften werden zahlreiche werbepsychologische Techniken manipulativ angewendet. Nach ausfuhrlicher Analyse erfolgt eine ethische bzw. sozialkritische Einordnung der Werbung. Das Werbefernsehen fasziniert die Menschen, weil ihnen dort insgeheim die Erfullung von Sehnsuchten und Hoffnungen versprochen wird. Gerade an diesen emotionalen Aspekten macht sich die Kritik an der Manipulation durch die Suggestionswerbung fest, die oft am Rande der Wahrheit