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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 2,3, Philipps-Universit t Marburg (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Essential Facilities Doktrin und der Missbrauchsfall Microsoft Das, auf drei grundlegenden S ulen basierende, Europ ische Wettbewerbsrecht bek mpft wettbewerbsbeschr nkende Verhaltensweisen, wettbewerbsbeschr nkende Unternehmenszusammenschl sse und den Missbrauch von Marktmacht. Einem marktm chtigen Unternehmen steht es grunds tzlich frei zu entscheiden, mit wem und zu welchen Bedingungen es gesch ftliche Beziehungen eingeht. Dieser Grundsatz ist aber nicht unumst lich, sondern kann unter bestimmten Umst nden au er Kraft gesetzt werden. Man stelle sich bspw. eine Situation vor, in der ein, auf einem vorgelagerten Markt agierendes dominantes Unternehmen eine Leistung erstellt, die f r andere Unternehmen auf einem nachgelagerten Markt einen unbedingten Bestandteil ihrer eigenen Leistungserstellung verk rpert. In einer derartigen Konstellation f hrt die Verweigerung des marktm chtigen Unternehmens zur Bereitstellung seiner Leistung zur Gef hrdung des Wettbewerbs auf dem nachgelagerten Markt, da die dort t tigen Unternehmen durch die Entziehung ihrer Gesch ftsgrundlage nicht (mehr) wirtschaftlich in Erscheinung treten k nnen. Der geschw chte Wettbewerb auf diesem Markt k nnte dem m chtigen Unternehmen zudem zur bertragung von Marktmacht vom vor- eben auf den nachgelagerten Markt verhelfen. Diesem Dilemma kann Abhilfe geschaffen werden, indem das dominante Unternehmen verpflichtet wird, den brigen Unternehmen seine Leistung zur Verf gung zu stellen. Mit derartigen Problemfeldern befasst sich die Essential Facilities Doktrin. Sie liefert die Pr fkriterien, anhand derer entsprechende Verst e gegen das Missbrauchsverbot marktbeherrschender Unternehmen ermittelt und Bereitstellungsverpflichtungen ihrer Leistungen legitimiert werden k nnen. Die vorliegende Arbeit besch
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 2,3, Philipps-Universit t Marburg (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Essential Facilities Doktrin und der Missbrauchsfall Microsoft Das, auf drei grundlegenden S ulen basierende, Europ ische Wettbewerbsrecht bek mpft wettbewerbsbeschr nkende Verhaltensweisen, wettbewerbsbeschr nkende Unternehmenszusammenschl sse und den Missbrauch von Marktmacht. Einem marktm chtigen Unternehmen steht es grunds tzlich frei zu entscheiden, mit wem und zu welchen Bedingungen es gesch ftliche Beziehungen eingeht. Dieser Grundsatz ist aber nicht unumst lich, sondern kann unter bestimmten Umst nden au er Kraft gesetzt werden. Man stelle sich bspw. eine Situation vor, in der ein, auf einem vorgelagerten Markt agierendes dominantes Unternehmen eine Leistung erstellt, die f r andere Unternehmen auf einem nachgelagerten Markt einen unbedingten Bestandteil ihrer eigenen Leistungserstellung verk rpert. In einer derartigen Konstellation f hrt die Verweigerung des marktm chtigen Unternehmens zur Bereitstellung seiner Leistung zur Gef hrdung des Wettbewerbs auf dem nachgelagerten Markt, da die dort t tigen Unternehmen durch die Entziehung ihrer Gesch ftsgrundlage nicht (mehr) wirtschaftlich in Erscheinung treten k nnen. Der geschw chte Wettbewerb auf diesem Markt k nnte dem m chtigen Unternehmen zudem zur bertragung von Marktmacht vom vor- eben auf den nachgelagerten Markt verhelfen. Diesem Dilemma kann Abhilfe geschaffen werden, indem das dominante Unternehmen verpflichtet wird, den brigen Unternehmen seine Leistung zur Verf gung zu stellen. Mit derartigen Problemfeldern befasst sich die Essential Facilities Doktrin. Sie liefert die Pr fkriterien, anhand derer entsprechende Verst e gegen das Missbrauchsverbot marktbeherrschender Unternehmen ermittelt und Bereitstellungsverpflichtungen ihrer Leistungen legitimiert werden k nnen. Die vorliegende Arbeit besch