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Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Institut fur Neue Deutsche Literatur), Veranstaltung: Proseminar: Lyrik der Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Als meistvertonter deutscher Dichter haben, wie auch die Mondnacht , viele Gedichte Eichendorffs eine weitgehend anonyme Popularitat erreicht. Doch bekannt war er meist nur als naiver Volksdichter. Seine Dichtung als unmittelbarer Ausdruck von Natur und Volksseele wurde auf blosse Stimmung und Atmosphare reduziert. Der Kunstwert und Bedeutungsgehalt ihrer Bildsprache wurden ubersehen. Anhand dieses Gedichts soll in der folgenden Ausfuhrung ersichtlich werden, dass Eichendorff nicht auf diese Position reduziert werden darf. Mit erstaunlich leisen, unaufdringlichen Mitteln gelingt es ihm, das Ineinander von Naturbild und religioeser Bedeutung zu erzielen. In Mondnacht thematisiert er die Sehnsucht des Menschen nach goettlicher Gnade, vermittelt durch das symbolisch und gleichnishafte Wesen seiner Poesie, der oeffnenden Sprache der Natur. Diese Arbeit will versuchen zu zeigen, dass die Mondnacht trotz seiner trivial anmutenden Bilder, der scheinbaren gedanklichen Anspruchslosigkeit und der auffalligen Formelhaftigkeit, die auf den ersten Blick im Widerspruch zu dem hohen dichterischen Rang der Verse zu stehen scheint, durch seine subtile Diktion mit unerwarteter Qualitat uberrascht und als eines der schoensten und zeitlosen Gedichte herausragt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Institut fur Neue Deutsche Literatur), Veranstaltung: Proseminar: Lyrik der Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Als meistvertonter deutscher Dichter haben, wie auch die Mondnacht , viele Gedichte Eichendorffs eine weitgehend anonyme Popularitat erreicht. Doch bekannt war er meist nur als naiver Volksdichter. Seine Dichtung als unmittelbarer Ausdruck von Natur und Volksseele wurde auf blosse Stimmung und Atmosphare reduziert. Der Kunstwert und Bedeutungsgehalt ihrer Bildsprache wurden ubersehen. Anhand dieses Gedichts soll in der folgenden Ausfuhrung ersichtlich werden, dass Eichendorff nicht auf diese Position reduziert werden darf. Mit erstaunlich leisen, unaufdringlichen Mitteln gelingt es ihm, das Ineinander von Naturbild und religioeser Bedeutung zu erzielen. In Mondnacht thematisiert er die Sehnsucht des Menschen nach goettlicher Gnade, vermittelt durch das symbolisch und gleichnishafte Wesen seiner Poesie, der oeffnenden Sprache der Natur. Diese Arbeit will versuchen zu zeigen, dass die Mondnacht trotz seiner trivial anmutenden Bilder, der scheinbaren gedanklichen Anspruchslosigkeit und der auffalligen Formelhaftigkeit, die auf den ersten Blick im Widerspruch zu dem hohen dichterischen Rang der Verse zu stehen scheint, durch seine subtile Diktion mit unerwarteter Qualitat uberrascht und als eines der schoensten und zeitlosen Gedichte herausragt.