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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Padagogik - Interkulturelle Padagogik, Note: 2,3, Ev. Hochschule fur Soziale Arbeit & Diakonie Hamburg (Soziale Pracis), Sprache: Deutsch, Abstract: Netzwerkarbeit ist aus der Sozialen Arbeit seit den 1990er Jahren nicht mehr wegzudenken. Seit Beginn der Netzwerkforschung in den 1950er Jahren, die sich um 1970 zur Netzwerkar-beit weiterentwickelte, wurde eine praktikable Methode fur die Soziale Arbeit. Galuske ver-steht unter sozialer Netzwerkarbeit (…) ein sozialpadagogisches Handlungsmodell, das auf-bauend auf die Netzwerkforschung durch Analyse, Nutzung, Gestaltung und Ausweitung des Beziehungsgeflechts der Klienten zu Personen, Gruppen und Institutionen auf eine Optimie-rung ihrer Unterstutzungsnetzwerke und damit auf die Starkung ihrer Selbsthilfepotentiale abzielt und sich zu diesem Zweck unterschiedlichster Techniken der Analyse von und Ein-flussnahme auf Klientennetzwerke bedient (Galuske 2008:206). Die Vernetzung mit anderen sozialpadagogischen Bereichen, aber auch nicht-padagogischen Bereichen nimmt einen Teil der taglichen Arbeit ein. In vielen Hilfeplanen taucht immer wie-der das Ziel zur Netzwerkerweiterung oder zur Erweiterung sozialer Beziehungen auf, da sich traditionelle Netzwerke aufgeloest haben und sich (post-)moderne Netzwerke bildeten, Le-benswelten und -lagen individualisiert und pluralisiert sind. Traditionelle zeugten z.B. von Bestandigkeit, Begrenztheit (Intoleranz) und Nestwarme, wahrend die (post-)modernen hin-gegen Unbestandigkeit, Vielfaltigkeit (Toleranz) und Beziehungslosigkeit zeigen (vgl. Eggert-Schmid Noerr 2005:28, Nestmann 2005:1684). Menschen in komplexen Problemlagen, deren Ereignisse nicht mit ihrem Selbstbild vereinbart werden koennen und ihre Netzwerke nicht neu zu organisieren fahig sind, oder der in seinem Handeln durch koerperliche, geistige oder psychische Erkrankungen eingeschrankte Mensch ist oftmals nicht in der Lage ihre sozialen Netzwerke zu uberblicken
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Padagogik - Interkulturelle Padagogik, Note: 2,3, Ev. Hochschule fur Soziale Arbeit & Diakonie Hamburg (Soziale Pracis), Sprache: Deutsch, Abstract: Netzwerkarbeit ist aus der Sozialen Arbeit seit den 1990er Jahren nicht mehr wegzudenken. Seit Beginn der Netzwerkforschung in den 1950er Jahren, die sich um 1970 zur Netzwerkar-beit weiterentwickelte, wurde eine praktikable Methode fur die Soziale Arbeit. Galuske ver-steht unter sozialer Netzwerkarbeit (…) ein sozialpadagogisches Handlungsmodell, das auf-bauend auf die Netzwerkforschung durch Analyse, Nutzung, Gestaltung und Ausweitung des Beziehungsgeflechts der Klienten zu Personen, Gruppen und Institutionen auf eine Optimie-rung ihrer Unterstutzungsnetzwerke und damit auf die Starkung ihrer Selbsthilfepotentiale abzielt und sich zu diesem Zweck unterschiedlichster Techniken der Analyse von und Ein-flussnahme auf Klientennetzwerke bedient (Galuske 2008:206). Die Vernetzung mit anderen sozialpadagogischen Bereichen, aber auch nicht-padagogischen Bereichen nimmt einen Teil der taglichen Arbeit ein. In vielen Hilfeplanen taucht immer wie-der das Ziel zur Netzwerkerweiterung oder zur Erweiterung sozialer Beziehungen auf, da sich traditionelle Netzwerke aufgeloest haben und sich (post-)moderne Netzwerke bildeten, Le-benswelten und -lagen individualisiert und pluralisiert sind. Traditionelle zeugten z.B. von Bestandigkeit, Begrenztheit (Intoleranz) und Nestwarme, wahrend die (post-)modernen hin-gegen Unbestandigkeit, Vielfaltigkeit (Toleranz) und Beziehungslosigkeit zeigen (vgl. Eggert-Schmid Noerr 2005:28, Nestmann 2005:1684). Menschen in komplexen Problemlagen, deren Ereignisse nicht mit ihrem Selbstbild vereinbart werden koennen und ihre Netzwerke nicht neu zu organisieren fahig sind, oder der in seinem Handeln durch koerperliche, geistige oder psychische Erkrankungen eingeschrankte Mensch ist oftmals nicht in der Lage ihre sozialen Netzwerke zu uberblicken