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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur Ostasiatische und Orientalische Philologien), Veranstaltung: Chinesische Kommunikation und Sprachkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Pragmatik versteht man die Forschung uber Sprachhandlungen einer Sprache und wie diese vom Sprecher, interaktiv und interpersonal, eingesetzt werden. Die Pragmatik entwickelte sich im 20. Jahrhundert und ist der Forschungsschwerpunkt vieler Sprachwissenschaftler. Die Soziolinguistik und die Sprachsoziologie stehen in Wechselwirkung mit der Pragmatik und es gibt einige interdisziplinare Aspekte die noch unzureichend erforscht sind. Diese Arbeit befasst sich mit der Kritik- und Konfliktbewaltigung bei Gesprachen im chinesisch-sprachigen Raum und orientiert sich hauptsachlich an der universellen Hoeflichkeitstheorie von Brown und Levinson, sowie der Auffassung Yong Liangs uber Hoeflichkeit im Chinesischen. Doch Kommunikation basiert nicht nur auf Bescheidenheit und Respekt, sondern auch auf Konstruktionsmechanismen der Sprache, oder der Art und Weise wie man Dinge regelt, oder einfach nur der simplen Nutzung der Sprache, also der Essenz zwischenmenschlicher Beziehung. Innerhalb seines eigenen Kulturkreises ist man mit den Gewohnheiten und Hoeflichkeitsnormen der Kommunikation vertraut, was passiert jedoch, wenn die Interaktion zwischen Menschen verschiedener Kulturkreise nicht problemlos verlauft? Sobald Schwierigkeiten in der Kommunikation auftreten, gilt es diese zu beseitigen, um die zwischenmenschliche Beziehung nicht zu belasten. Brown und Levinson orientieren sich an den Grice'schen Konversationsmaximen (Brown/Levinson 1987, 3-4) und entwickelten das face-Konzept, welches den Autoren zufolge universell anwendbar ist. Funktioniert das von Brown und Levinson konzipierte universelle Modell der Hoeflichkeit auch in China? Welche Hoeflichkeitsstrategien zur Kritik-
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur Ostasiatische und Orientalische Philologien), Veranstaltung: Chinesische Kommunikation und Sprachkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Pragmatik versteht man die Forschung uber Sprachhandlungen einer Sprache und wie diese vom Sprecher, interaktiv und interpersonal, eingesetzt werden. Die Pragmatik entwickelte sich im 20. Jahrhundert und ist der Forschungsschwerpunkt vieler Sprachwissenschaftler. Die Soziolinguistik und die Sprachsoziologie stehen in Wechselwirkung mit der Pragmatik und es gibt einige interdisziplinare Aspekte die noch unzureichend erforscht sind. Diese Arbeit befasst sich mit der Kritik- und Konfliktbewaltigung bei Gesprachen im chinesisch-sprachigen Raum und orientiert sich hauptsachlich an der universellen Hoeflichkeitstheorie von Brown und Levinson, sowie der Auffassung Yong Liangs uber Hoeflichkeit im Chinesischen. Doch Kommunikation basiert nicht nur auf Bescheidenheit und Respekt, sondern auch auf Konstruktionsmechanismen der Sprache, oder der Art und Weise wie man Dinge regelt, oder einfach nur der simplen Nutzung der Sprache, also der Essenz zwischenmenschlicher Beziehung. Innerhalb seines eigenen Kulturkreises ist man mit den Gewohnheiten und Hoeflichkeitsnormen der Kommunikation vertraut, was passiert jedoch, wenn die Interaktion zwischen Menschen verschiedener Kulturkreise nicht problemlos verlauft? Sobald Schwierigkeiten in der Kommunikation auftreten, gilt es diese zu beseitigen, um die zwischenmenschliche Beziehung nicht zu belasten. Brown und Levinson orientieren sich an den Grice'schen Konversationsmaximen (Brown/Levinson 1987, 3-4) und entwickelten das face-Konzept, welches den Autoren zufolge universell anwendbar ist. Funktioniert das von Brown und Levinson konzipierte universelle Modell der Hoeflichkeit auch in China? Welche Hoeflichkeitsstrategien zur Kritik-