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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Judaistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders in der judischen Tradition ist Koenig David von grosser Bedeutung. Zwar wird der Koenig in den Buchern Samuels auch kritisch dargestellt, in der spateren Literatur jedoch und in der Aggadah wird sein Bild immer positiver gezeichnet. Nicht nur in der Bibel, sondern auch in der rabbinischen Literatur wird David glorifiziert und verherrlicht. Die vermeintlichen Fehltritte, die in den Samuel Buchern geschildert werden, werden hier zu erklaren und zu entschuldigen versucht. Auch die Herrschaft Davids ist in der judischen Literatur sehr wichtig gewesen. Es wird gesagt, dass nur dann eine Dynastie gelten kann, wenn der Herrscher von David abstammt. In der Liturgie gibt es sogar die Hoffnung, Davids Dynastie moege zuruckkehren. David wird somit als ein grosser und wichtiger Koenig rezipiert. Nicht nur die rabbinische Literatur befasst sich ausfuhrlich mit Thema des Koenigs, sondern auch Autoren in der Neuzeit griffen den Topos des Koenig Davids immer wieder auf. Besonders im Zuge der Aufklarung wurde Koenig David besprochen. Er bietet grossen Gesprachsstoff, da er den christlichen Theologen dazu diente die Herrschaft von Gottes Gnaden mit ihm zu begrunden. Da ist es nicht verwunderlich, dass Heinrich Heine, ein Zeitgenosse der 1848 Revolutionen und der Restauration in seinem Spatwerk auch den Koenig David verwendet, um seine Kritik am Koenigtum deutlich zu machen. In dieser Arbeit soll herausgestellt werden, wie sich Heine mit dem Bibeltext auseinandersetzt und welche Schlusse er dabei zieht.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Judaistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders in der judischen Tradition ist Koenig David von grosser Bedeutung. Zwar wird der Koenig in den Buchern Samuels auch kritisch dargestellt, in der spateren Literatur jedoch und in der Aggadah wird sein Bild immer positiver gezeichnet. Nicht nur in der Bibel, sondern auch in der rabbinischen Literatur wird David glorifiziert und verherrlicht. Die vermeintlichen Fehltritte, die in den Samuel Buchern geschildert werden, werden hier zu erklaren und zu entschuldigen versucht. Auch die Herrschaft Davids ist in der judischen Literatur sehr wichtig gewesen. Es wird gesagt, dass nur dann eine Dynastie gelten kann, wenn der Herrscher von David abstammt. In der Liturgie gibt es sogar die Hoffnung, Davids Dynastie moege zuruckkehren. David wird somit als ein grosser und wichtiger Koenig rezipiert. Nicht nur die rabbinische Literatur befasst sich ausfuhrlich mit Thema des Koenigs, sondern auch Autoren in der Neuzeit griffen den Topos des Koenig Davids immer wieder auf. Besonders im Zuge der Aufklarung wurde Koenig David besprochen. Er bietet grossen Gesprachsstoff, da er den christlichen Theologen dazu diente die Herrschaft von Gottes Gnaden mit ihm zu begrunden. Da ist es nicht verwunderlich, dass Heinrich Heine, ein Zeitgenosse der 1848 Revolutionen und der Restauration in seinem Spatwerk auch den Koenig David verwendet, um seine Kritik am Koenigtum deutlich zu machen. In dieser Arbeit soll herausgestellt werden, wie sich Heine mit dem Bibeltext auseinandersetzt und welche Schlusse er dabei zieht.