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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob bei der Menu-Wahl im Restaurant, bei der Entscheidung fur eine bestimmte politische Partei oder beim Autokauf - tagtaglich sind wir unzahligen Situationen ausgesetzt, in denen versucht wird, unser Handeln auf jede erdenkliche Weise zu beeinflussen. Diese sog. persuasive Kommunikation kann von verschiedenen Gruppen, von Freunden, von Werbetreibenden oder von soziopolitischen Organisationen ausgeubt werden. Sie kann dem Kommunikator nutzen, kann sich aber auch karitativ oder ganzlich neutral verhalten. Fakt ist, dass wir uns den Persuasionversuchen - auch wenn wir um sie wissen - nicht entziehen koennen. Die Ursprunge der UEberredungskunst liegen in der Antike. ARISTOTELES und andere beschrieben mit der Rhetorik ein Mittel zur Beeinflussung von Meinungen und Entscheidungsprozessen. Seit nun mehr 80 Jahren befasst sich auch die Sozialforschung mit Fragen der Einstellungsanderung. In Nachzug des Zweiten Weltkriegs ruckten zunachst unter dem Begriff Propagandaforschung Aspekte der Persuasion in das Interesse der Forscher. Einen wichtigen Impuls gab hierbei das United States Department of War, das die UEberzeugungswirkung von eigens angefertigten Filmen auf Soldaten der Streitkrafte ergrunden wollte. Spater waren es vor allem die Forscher um Carl I. Hovland, die durch ihre umfangreichen Yale Studies die Grundlagen fur die moderne Persuasionsforschung schufen und die nachfolgende Forschung entscheidend pragten. Der Umfang der vorliegenden Arbeit erlaubt es leider nicht, eine umfassende Darstellung anzubieten und wird sich daher auf einige wenige Aspekte beschranken. Zunachst gilt es, den Begriff Persuasion zu definieren und von anderen verwandten Phanomenen abzugrenzen. Nachfolgend sollen zentrale Punkte der Persuasionsforschung sowie Faktoren im Persuasionsprozess kurz vorgestellt werden
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob bei der Menu-Wahl im Restaurant, bei der Entscheidung fur eine bestimmte politische Partei oder beim Autokauf - tagtaglich sind wir unzahligen Situationen ausgesetzt, in denen versucht wird, unser Handeln auf jede erdenkliche Weise zu beeinflussen. Diese sog. persuasive Kommunikation kann von verschiedenen Gruppen, von Freunden, von Werbetreibenden oder von soziopolitischen Organisationen ausgeubt werden. Sie kann dem Kommunikator nutzen, kann sich aber auch karitativ oder ganzlich neutral verhalten. Fakt ist, dass wir uns den Persuasionversuchen - auch wenn wir um sie wissen - nicht entziehen koennen. Die Ursprunge der UEberredungskunst liegen in der Antike. ARISTOTELES und andere beschrieben mit der Rhetorik ein Mittel zur Beeinflussung von Meinungen und Entscheidungsprozessen. Seit nun mehr 80 Jahren befasst sich auch die Sozialforschung mit Fragen der Einstellungsanderung. In Nachzug des Zweiten Weltkriegs ruckten zunachst unter dem Begriff Propagandaforschung Aspekte der Persuasion in das Interesse der Forscher. Einen wichtigen Impuls gab hierbei das United States Department of War, das die UEberzeugungswirkung von eigens angefertigten Filmen auf Soldaten der Streitkrafte ergrunden wollte. Spater waren es vor allem die Forscher um Carl I. Hovland, die durch ihre umfangreichen Yale Studies die Grundlagen fur die moderne Persuasionsforschung schufen und die nachfolgende Forschung entscheidend pragten. Der Umfang der vorliegenden Arbeit erlaubt es leider nicht, eine umfassende Darstellung anzubieten und wird sich daher auf einige wenige Aspekte beschranken. Zunachst gilt es, den Begriff Persuasion zu definieren und von anderen verwandten Phanomenen abzugrenzen. Nachfolgend sollen zentrale Punkte der Persuasionsforschung sowie Faktoren im Persuasionsprozess kurz vorgestellt werden