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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Epochenubergreifende Abhandlungen, Note: 1,7, Universitat Leipzig, Veranstaltung: Geschichte der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Zufall oder Schicksal, eine Thematik, die gar zu oft zu manch hitziger Diskussion und zu verbalen Bierstubenschlagereien verleitet. In dieser Arbeit soll der Zufall in den Mittelpunkt des Interesses geruckt werden. Die Frage nach dem Zufall ist gleichzeitig die Frage danach, was die Welt im Innersten zusammenhalt, (Goethe. Faust I, V. 382 f.). Nicht nur Goethe beschaftigte sich mit dieser Frage, sondern seit der Antike wird dieses Thema bearbeitet und ist bis in die heutige Zeit noch nicht abgeschlossen. Aus diesem Grund existiert eine schier unendliche Vielfalt an Schriften. Es wurden drei Werke, die Physik des Aristoteles, die Summe der Theologie des Thomas von Aquin und das Lehrbuch der konstruktiven Wissenschaftstheorie von Paul Lorenzen ausgewahlt, um sich dem Thema Zufall zu nahern. Das Ziel dieser Arbeit soll nicht sein, den Forschungsstand voranzutreiben, sondern eine Interpretation der jeweiligen Textpassagen, um so zu einem Zufallsbegriff zu gelangen. Ebenfalls interessant erscheint mir der historische Aspekt und somit die Frage nach einem grundlegenden Wandel des Zufallsbegriffs. Aus diesem Grund und fur ein besseres Verstandnis der Sichtweisen ist es notwendig, sich zunachst mit den jeweiligen Werken und Autoren in einem Quellenkapitel auseinanderzusetzen. Dem schliesst sich die jeweilige Darlegung der Zufallsvorstellung an und folglich der Versuch einer eigenen Auslegung des Zufalls.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Epochenubergreifende Abhandlungen, Note: 1,7, Universitat Leipzig, Veranstaltung: Geschichte der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Zufall oder Schicksal, eine Thematik, die gar zu oft zu manch hitziger Diskussion und zu verbalen Bierstubenschlagereien verleitet. In dieser Arbeit soll der Zufall in den Mittelpunkt des Interesses geruckt werden. Die Frage nach dem Zufall ist gleichzeitig die Frage danach, was die Welt im Innersten zusammenhalt, (Goethe. Faust I, V. 382 f.). Nicht nur Goethe beschaftigte sich mit dieser Frage, sondern seit der Antike wird dieses Thema bearbeitet und ist bis in die heutige Zeit noch nicht abgeschlossen. Aus diesem Grund existiert eine schier unendliche Vielfalt an Schriften. Es wurden drei Werke, die Physik des Aristoteles, die Summe der Theologie des Thomas von Aquin und das Lehrbuch der konstruktiven Wissenschaftstheorie von Paul Lorenzen ausgewahlt, um sich dem Thema Zufall zu nahern. Das Ziel dieser Arbeit soll nicht sein, den Forschungsstand voranzutreiben, sondern eine Interpretation der jeweiligen Textpassagen, um so zu einem Zufallsbegriff zu gelangen. Ebenfalls interessant erscheint mir der historische Aspekt und somit die Frage nach einem grundlegenden Wandel des Zufallsbegriffs. Aus diesem Grund und fur ein besseres Verstandnis der Sichtweisen ist es notwendig, sich zunachst mit den jeweiligen Werken und Autoren in einem Quellenkapitel auseinanderzusetzen. Dem schliesst sich die jeweilige Darlegung der Zufallsvorstellung an und folglich der Versuch einer eigenen Auslegung des Zufalls.