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Moral Hazard, medizinisch-technischer Fortschritt & demographischer Wandel in Deutschland
Paperback

Moral Hazard, medizinisch-technischer Fortschritt & demographischer Wandel in Deutschland

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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (FB Sozial- und Gesundheitswesen), Veranstaltung: Steuerung des Leistungsgeschehens im Gesundheitswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Moral Hazard im Versicherungssystem verandert das Inanspruchnahmeverhalten des Versicherten und dessen Agenten und fuhrt zum Marktversagen, zu steigenden Ausgaben und somit zur Fehlallokationen. Grundsatzlich lasst sich festhalten, dass die im Text beschriebenen Probleme durch Moral Hazard ebenso den Missbrauch bei der Allokation von Gesundheitsgutern aufzeigen (Friedrich 2007). Die Herausforderung der Gesundheitspolitik liegt in der Neugestaltung des Marktwettbewerbes. Auszufuhren ist, dass medizinisch-technischer Fortschritt und demographische Entwicklung nur in Abhangigkeit voneinander als Einflussgroessen der Ausgabenentwicklung im Gesundheitswesen zu betrachten sind. Der medizinisch-technische Fortschritt kann sich nicht durch seine eigenen Effizienzsteigerungen finanzieren. Dies kann jedoch nur als theoretischer Grund fur einen Nachteil des medizinisch-technischen Fortschritts gegenuber dem allgemeinen technischen Fortschritt angesehen werden. Unter dem Begriff demographischer Wandel wird eine langfristige Veranderung der Bevoelkerungsstruktur der Gesellschaft verstanden (Niehaus 2006). In den vergangenen 125 Jahren ist die Lebenserwartung in Deutschland gravierend angestiegen (Kolip 2002). Nach Angaben Bertelsmann Stiftung wird durch demographischen Wandel die Zahl der heute uber Achtzigjahrigen von 3,7 Mio. auf fast 6 Mio. 2020 ansteigen (Bertelsmann Stiftung 2008). Die Ergebnisse sind dagegen nicht einfach auf die monetare Seite ubertragbar. Die Kompression der Lebensqualitat bedingt nicht automatisch eine finanzielle Entlastung des Gesundheitssystems. Die an sich erfreuliche Verlangerung der Lebenszeit, die sogenannte demographische Alterung koennte sogar, so Felder (2008), nur einen schwachen Einfl

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
5 April 2011
Pages
40
ISBN
9783640872879

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (FB Sozial- und Gesundheitswesen), Veranstaltung: Steuerung des Leistungsgeschehens im Gesundheitswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Moral Hazard im Versicherungssystem verandert das Inanspruchnahmeverhalten des Versicherten und dessen Agenten und fuhrt zum Marktversagen, zu steigenden Ausgaben und somit zur Fehlallokationen. Grundsatzlich lasst sich festhalten, dass die im Text beschriebenen Probleme durch Moral Hazard ebenso den Missbrauch bei der Allokation von Gesundheitsgutern aufzeigen (Friedrich 2007). Die Herausforderung der Gesundheitspolitik liegt in der Neugestaltung des Marktwettbewerbes. Auszufuhren ist, dass medizinisch-technischer Fortschritt und demographische Entwicklung nur in Abhangigkeit voneinander als Einflussgroessen der Ausgabenentwicklung im Gesundheitswesen zu betrachten sind. Der medizinisch-technische Fortschritt kann sich nicht durch seine eigenen Effizienzsteigerungen finanzieren. Dies kann jedoch nur als theoretischer Grund fur einen Nachteil des medizinisch-technischen Fortschritts gegenuber dem allgemeinen technischen Fortschritt angesehen werden. Unter dem Begriff demographischer Wandel wird eine langfristige Veranderung der Bevoelkerungsstruktur der Gesellschaft verstanden (Niehaus 2006). In den vergangenen 125 Jahren ist die Lebenserwartung in Deutschland gravierend angestiegen (Kolip 2002). Nach Angaben Bertelsmann Stiftung wird durch demographischen Wandel die Zahl der heute uber Achtzigjahrigen von 3,7 Mio. auf fast 6 Mio. 2020 ansteigen (Bertelsmann Stiftung 2008). Die Ergebnisse sind dagegen nicht einfach auf die monetare Seite ubertragbar. Die Kompression der Lebensqualitat bedingt nicht automatisch eine finanzielle Entlastung des Gesundheitssystems. Die an sich erfreuliche Verlangerung der Lebenszeit, die sogenannte demographische Alterung koennte sogar, so Felder (2008), nur einen schwachen Einfl

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
5 April 2011
Pages
40
ISBN
9783640872879