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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik - Geschichte der Pad., Note: 2,0, Technische Universitat Dresden, Veranstaltung: Reformpadagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Padagogik Peter Petersens reiht sich in die internationale Reformpadagogik der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts ein und bietet sinnvolle und gut durchdachte Ansatze fur das Schulleben, welches sich von der aktuellen Regelschule abhebt und ein Bildungsverstandnis in den Vordergrund ruckt, dass die Persoenlichkeitsbildung betont.1 Peter Petersen wollte mit seinem Schulmodell und der parallel dazu durchgefuhrten Lehrerausbildung in Jena das Erziehungssystem reformieren. Trotz der Tatsache, dass der Jenaplan2 schon uber 80 Jahre alt ist, ist diese Padagogik nicht stehengeblieben, sondern hat sich stetig weiterentwickelt. Die Humanitat und Solidaritat, die Petersen mit seiner Bildung bei den Schulern erreichen wollte, ist zeitlos und aufgrund dessen ist der Jenaplan weiterhin aktuell und wird in verschiedenen Bereichen der Didaktik rezipiert. Es ist nicht verwunderlich, dass gewisse Elemente der padagogisch-didaktischen Konzeption Petersens ebenso in staatlichen Regelschulen auftauchen, wobei diese sehr weit von der Arbeits- und Gemeinschaftsschule Petersens entfernt sind. Sie bilden weiterhin einen kompletten Gegensatz zu den Jenaplan-Schulen, von denen derzeit 49 allein in Deutschland vorhanden sind.3 Ich werde in dieser Seminararbeit auf den Jenaplan und seine wesentlichen Merkmale eingehen, allerdings soll der Fokus vielmehr auf das Kernstuck von Petersen, den Stammgruppen, gerichtet sein. Peter Petersen nutzte dieses Modell zur Gliederung in der Schule, da er durch Beobachtungen des Gruppenverhaltens von spielenden Kindern analysiert hatte, dass sich nie ausschliesslich Gleichaltrige zusammenfinden. AEhnliche Ergebnisse konnte er auch im Rahmen seiner Padagogischen Tatsachenforschung in Jena feststellen und damit seine These untermauern. Die Stammgruppe wird in der Regel als DAS
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik - Geschichte der Pad., Note: 2,0, Technische Universitat Dresden, Veranstaltung: Reformpadagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Padagogik Peter Petersens reiht sich in die internationale Reformpadagogik der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts ein und bietet sinnvolle und gut durchdachte Ansatze fur das Schulleben, welches sich von der aktuellen Regelschule abhebt und ein Bildungsverstandnis in den Vordergrund ruckt, dass die Persoenlichkeitsbildung betont.1 Peter Petersen wollte mit seinem Schulmodell und der parallel dazu durchgefuhrten Lehrerausbildung in Jena das Erziehungssystem reformieren. Trotz der Tatsache, dass der Jenaplan2 schon uber 80 Jahre alt ist, ist diese Padagogik nicht stehengeblieben, sondern hat sich stetig weiterentwickelt. Die Humanitat und Solidaritat, die Petersen mit seiner Bildung bei den Schulern erreichen wollte, ist zeitlos und aufgrund dessen ist der Jenaplan weiterhin aktuell und wird in verschiedenen Bereichen der Didaktik rezipiert. Es ist nicht verwunderlich, dass gewisse Elemente der padagogisch-didaktischen Konzeption Petersens ebenso in staatlichen Regelschulen auftauchen, wobei diese sehr weit von der Arbeits- und Gemeinschaftsschule Petersens entfernt sind. Sie bilden weiterhin einen kompletten Gegensatz zu den Jenaplan-Schulen, von denen derzeit 49 allein in Deutschland vorhanden sind.3 Ich werde in dieser Seminararbeit auf den Jenaplan und seine wesentlichen Merkmale eingehen, allerdings soll der Fokus vielmehr auf das Kernstuck von Petersen, den Stammgruppen, gerichtet sein. Peter Petersen nutzte dieses Modell zur Gliederung in der Schule, da er durch Beobachtungen des Gruppenverhaltens von spielenden Kindern analysiert hatte, dass sich nie ausschliesslich Gleichaltrige zusammenfinden. AEhnliche Ergebnisse konnte er auch im Rahmen seiner Padagogischen Tatsachenforschung in Jena feststellen und damit seine These untermauern. Die Stammgruppe wird in der Regel als DAS