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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universitat Trier (Lehrstuhl fur Soziologie im Schwerpunkt Arbeit, Personal, Organisation), Veranstaltung: Netzwerke und Unternehmensverflechtung, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.EINLEITUNG Betrachtet man in Stellenanzeigen die Anforderungsprofile der Arbeitgeber, stellt man sehr haufig fest, dass die Bewerber neben Abschlussen und Diplomen auch uber so genannte Schlusselqualifikationen (1) wie Teamfahigkeit, Belastbarkeit, Flexibilitat, Kommunikations- und Kontaktfahigkeit und soziale Kompetenzen verfugen mussen. Angesichts fast 4,8 Millionen registrierter Arbeitsloser(2) auf dem deutschen Arbeitsmarkt und lahmender Konjunktur sind es de facto allerdings auch (oder gerade?) Beziehungen, die bei der Jobsuche eine scheinbar immer groere Bedeutung gewinnen. Den Stellensuchenden werden Beziehungen als das A&O (3), Kontakte im Allgemeinen gar als Karrierebeschleuniger (4) angepriesen; im Volksmund hat sich fur dieses Phanomen der Ausdruck Vitamin B (5) etabliert. Die vorliegende Arbeit versucht herauszufinden, ob und warum Beziehungen bei der Stellensuche so hilfreich erscheinen: Zahlt es vielleicht sogar als Qualifikation, Beziehungen vorweisen zu konnen? Hierzu soll zunachst der schillernde Begriff der Beziehungen im Kontext der Netzwerk-Theorie definiert und wichtige Grundbegriffe erlautert werden, bevor Punkt 3 genauer zwischen starken und schwachen Beziehungen differenziert und deren jeweilige Merkmale und Vorteile fur den Stellensuchenden gegenuberstellt. Hier soll die vermeintliche Paradoxie der Starke schwacher Beziehungen beschrieben und erklarbar gemacht werden. Anhand diverser Studien - insbesondere der von Mark Granovetter aus dem Jahre 1973 - zeigt Punkt 4 exemplarisch die empirische Relevanz des Themas auf, bevor unter Punkt 5 die gewonnenen Erkenntnisse kurz zusammengefasst werden. […] _____
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universitat Trier (Lehrstuhl fur Soziologie im Schwerpunkt Arbeit, Personal, Organisation), Veranstaltung: Netzwerke und Unternehmensverflechtung, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.EINLEITUNG Betrachtet man in Stellenanzeigen die Anforderungsprofile der Arbeitgeber, stellt man sehr haufig fest, dass die Bewerber neben Abschlussen und Diplomen auch uber so genannte Schlusselqualifikationen (1) wie Teamfahigkeit, Belastbarkeit, Flexibilitat, Kommunikations- und Kontaktfahigkeit und soziale Kompetenzen verfugen mussen. Angesichts fast 4,8 Millionen registrierter Arbeitsloser(2) auf dem deutschen Arbeitsmarkt und lahmender Konjunktur sind es de facto allerdings auch (oder gerade?) Beziehungen, die bei der Jobsuche eine scheinbar immer groere Bedeutung gewinnen. Den Stellensuchenden werden Beziehungen als das A&O (3), Kontakte im Allgemeinen gar als Karrierebeschleuniger (4) angepriesen; im Volksmund hat sich fur dieses Phanomen der Ausdruck Vitamin B (5) etabliert. Die vorliegende Arbeit versucht herauszufinden, ob und warum Beziehungen bei der Stellensuche so hilfreich erscheinen: Zahlt es vielleicht sogar als Qualifikation, Beziehungen vorweisen zu konnen? Hierzu soll zunachst der schillernde Begriff der Beziehungen im Kontext der Netzwerk-Theorie definiert und wichtige Grundbegriffe erlautert werden, bevor Punkt 3 genauer zwischen starken und schwachen Beziehungen differenziert und deren jeweilige Merkmale und Vorteile fur den Stellensuchenden gegenuberstellt. Hier soll die vermeintliche Paradoxie der Starke schwacher Beziehungen beschrieben und erklarbar gemacht werden. Anhand diverser Studien - insbesondere der von Mark Granovetter aus dem Jahre 1973 - zeigt Punkt 4 exemplarisch die empirische Relevanz des Themas auf, bevor unter Punkt 5 die gewonnenen Erkenntnisse kurz zusammengefasst werden. […] _____