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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Offentliches Recht / VerwaltungsR, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg (Institut fur Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Verwaltungslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: A. Hergang der Analyse Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die wesentlichen Merkmale und Unterschiede der Organisationstypen deutscher Gemeindeordnungen an ausgewahlten Beispielen herauszustellen. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf den Zeitraum von 1945 bis circa 1980 gelegt. Die Entwicklungen in der sowjetischen Besatzungszone sollen nicht betrachtet werden. Bei der folgenden Darstellung wird von vier Grundtypen der Gemeindeverfassungen ausgegangen (Magistratsverfassung, Suddeutsche Ratsverfassung, Norddeutsche Ratsverfassung, Burgermeisterverfassung), wobei die drei erstgenannten den Schwerpunkt der Betrachtungen bilden. Bei der Analyse der Kommunalverfassungen werden die Hauptorgane der Gemeinde genannt und deren Aufgabenbereich kurz umrissen. Im Zuge dieser Betrachtung soll die Frage geklart werden, wie die Entscheidungsbefugnisse zwischen den Organen verteilt sind. Dabei wird zwischen monistischen (Erstzustandigkeit eines Organs) und dualistischen (zwei Organe erstzustandig) Verfassungen unterschieden. In einem weiteren Punkt dieser Arbeit geht es um die Organisation der Verwaltungsspitze. Hierbei ist die Frage zu klaren, ob die Verwaltungsleitung kollegial (Verwaltung durch ein Kollegium) oder monokratisch (Verwaltung durch eine Person) organisiert ist. Zusatzliches Erkenntnisinteresse besteht hinsichtlich der Vereinigung bzw. Trennung von Ratsvorsitz und Verwaltungsleitung (Einkopfigkeit bzw. Zweikopfigkeit) in einem Organ und die daraus resultierenden Konsequenzen fur die Kommunalpolitik. Bei der Analyse der Gemeindeordnungen ist zu beachten, dass sich hinter Bezeichnungen wie beispielsweise der des Burgermeisters oft vollig verschiedene Amter und Aufgaben verbergen. Wahrend der Burgerme
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Offentliches Recht / VerwaltungsR, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg (Institut fur Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Verwaltungslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: A. Hergang der Analyse Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die wesentlichen Merkmale und Unterschiede der Organisationstypen deutscher Gemeindeordnungen an ausgewahlten Beispielen herauszustellen. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf den Zeitraum von 1945 bis circa 1980 gelegt. Die Entwicklungen in der sowjetischen Besatzungszone sollen nicht betrachtet werden. Bei der folgenden Darstellung wird von vier Grundtypen der Gemeindeverfassungen ausgegangen (Magistratsverfassung, Suddeutsche Ratsverfassung, Norddeutsche Ratsverfassung, Burgermeisterverfassung), wobei die drei erstgenannten den Schwerpunkt der Betrachtungen bilden. Bei der Analyse der Kommunalverfassungen werden die Hauptorgane der Gemeinde genannt und deren Aufgabenbereich kurz umrissen. Im Zuge dieser Betrachtung soll die Frage geklart werden, wie die Entscheidungsbefugnisse zwischen den Organen verteilt sind. Dabei wird zwischen monistischen (Erstzustandigkeit eines Organs) und dualistischen (zwei Organe erstzustandig) Verfassungen unterschieden. In einem weiteren Punkt dieser Arbeit geht es um die Organisation der Verwaltungsspitze. Hierbei ist die Frage zu klaren, ob die Verwaltungsleitung kollegial (Verwaltung durch ein Kollegium) oder monokratisch (Verwaltung durch eine Person) organisiert ist. Zusatzliches Erkenntnisinteresse besteht hinsichtlich der Vereinigung bzw. Trennung von Ratsvorsitz und Verwaltungsleitung (Einkopfigkeit bzw. Zweikopfigkeit) in einem Organ und die daraus resultierenden Konsequenzen fur die Kommunalpolitik. Bei der Analyse der Gemeindeordnungen ist zu beachten, dass sich hinter Bezeichnungen wie beispielsweise der des Burgermeisters oft vollig verschiedene Amter und Aufgaben verbergen. Wahrend der Burgerme