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Leben Kraft Utopie - Dem Tode Fern

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Hochschule fur Sozialwesen Berlin, Veranstaltung: Spiritualitat und Habitus aus individuums- und organisationsspezifischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod ist normal. Zugegeben, das ist leicht gesagt. Erlebt ist diese Erkenntnis weit schwieriger und es wird nicht unmittelbar leichter, wenn ich hinzufuge: Der Tod gehort zum Leben dazu, ja erst der Tod macht das Leben zu dem, was es ist - lebendig. Traditionen brechen auf, gesellschaftliche Muster werden immer weniger vorhersagbar, die Menschen werden Junger der Individualisierung. Lebenswelten sind heute unzahlbar plural, der Grad der Abstraktion wachst und Ulrich Beck spricht gar von einer Risikogesellschaft. Angesichts eines solchen Szenarios - woran sollen wir uns dann halten? Mit welcher Haltung konnen wir uns der Offenheit entgegenstellen? Es liegt in unseren Handen, was wir zu unserer Gewohnheit machen. Gewohnheit ist nichts weniger als Ubung. Sich an den Tod zu gewohnen, braucht Zeit - dann sollten wir uns zur Gewohnheit machen, den Tod zu uben. Der Tod ist omniprasent. Kein Action-Film ohne Tote, kein Krimi ohne Leiche, kein Krieg ohne Opfer. Aber solange man endlos debattiert, ob es sich nun um Krieg oder kriegsahnliche Zustande handelt, solange Arzte Patientenverfugungen gering schatzen, oder Kinder bei Ego-Shootern unbegrenzte Leben genieen, ist an der Ubung etwas faul. In dieser Arbeit mochte ich veranschaulichen, inwieweit man dem tiefen Leben naher kommen konnte, indem man in sich den Tod vertieft. Ich mochte einen Habitus beschreiben, der in einer Spiritualitat schwelgt, die vom Tode gekusst lebendig macht. Es ist dies kein absolut neuer Ansatz. Seit jeher machen Menschen sich uber das Leben und im Besonderen uber den Tod Gedanken. Doch Gewohnung an den Tod braucht Zeit. Kultureller Wandel geschieht nicht von Heute auf Morgen. Im Gegenteil: Von Morgen auf Heute trainiert der Mus

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
13 March 2011
Pages
56
ISBN
9783640859047

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Hochschule fur Sozialwesen Berlin, Veranstaltung: Spiritualitat und Habitus aus individuums- und organisationsspezifischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod ist normal. Zugegeben, das ist leicht gesagt. Erlebt ist diese Erkenntnis weit schwieriger und es wird nicht unmittelbar leichter, wenn ich hinzufuge: Der Tod gehort zum Leben dazu, ja erst der Tod macht das Leben zu dem, was es ist - lebendig. Traditionen brechen auf, gesellschaftliche Muster werden immer weniger vorhersagbar, die Menschen werden Junger der Individualisierung. Lebenswelten sind heute unzahlbar plural, der Grad der Abstraktion wachst und Ulrich Beck spricht gar von einer Risikogesellschaft. Angesichts eines solchen Szenarios - woran sollen wir uns dann halten? Mit welcher Haltung konnen wir uns der Offenheit entgegenstellen? Es liegt in unseren Handen, was wir zu unserer Gewohnheit machen. Gewohnheit ist nichts weniger als Ubung. Sich an den Tod zu gewohnen, braucht Zeit - dann sollten wir uns zur Gewohnheit machen, den Tod zu uben. Der Tod ist omniprasent. Kein Action-Film ohne Tote, kein Krimi ohne Leiche, kein Krieg ohne Opfer. Aber solange man endlos debattiert, ob es sich nun um Krieg oder kriegsahnliche Zustande handelt, solange Arzte Patientenverfugungen gering schatzen, oder Kinder bei Ego-Shootern unbegrenzte Leben genieen, ist an der Ubung etwas faul. In dieser Arbeit mochte ich veranschaulichen, inwieweit man dem tiefen Leben naher kommen konnte, indem man in sich den Tod vertieft. Ich mochte einen Habitus beschreiben, der in einer Spiritualitat schwelgt, die vom Tode gekusst lebendig macht. Es ist dies kein absolut neuer Ansatz. Seit jeher machen Menschen sich uber das Leben und im Besonderen uber den Tod Gedanken. Doch Gewohnung an den Tod braucht Zeit. Kultureller Wandel geschieht nicht von Heute auf Morgen. Im Gegenteil: Von Morgen auf Heute trainiert der Mus

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
13 March 2011
Pages
56
ISBN
9783640859047