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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Contonou-Abkommen von 2002 verhandelt die Europaische Union mit den Landern der afrikanischen, karibischen und pazifischen Staatengruppe uber den Abschluss so genannter Wirtschaftspartnerschaftsabkommen . Ziel dieser Abkommen ist die einseitigen Handelspraferenzen, die die EU den AKP-Staaten gewahrt, zu reformieren. Gemass den Regeln der WTO sollen sie durch reziproke Handelsliberalisierung ersetzt werden. Der freie Handel zwischen der EU und den AKP-Staaten soll vor allem der nachhaltigen sozio-oekonomischen Entwicklung der Region und ihrer Integration in den Weltmarkt dienen. Bis heute stossen diese Massnahmen in vielen Entwicklungslandern und bei verschiedenen Nichtregierungs-Organisationen auf Skepsis. Statt wirtschaftlichen Aufschwung und Entwicklung furchten sie die Verdrangung der einheimischen Produktion, einen Anstieg der Arbeitslosigkeit und Zollverluste. Diese Arbeit beschaftigt sich mit der Frage, inwiefern diese Befurchtungen fur den Fall der ECOWAS-Staaten berechtigt sind und welche Gefahrdungspotenziale Handelsliberalisierung im Rahmen der WPAs bergen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Contonou-Abkommen von 2002 verhandelt die Europaische Union mit den Landern der afrikanischen, karibischen und pazifischen Staatengruppe uber den Abschluss so genannter Wirtschaftspartnerschaftsabkommen . Ziel dieser Abkommen ist die einseitigen Handelspraferenzen, die die EU den AKP-Staaten gewahrt, zu reformieren. Gemass den Regeln der WTO sollen sie durch reziproke Handelsliberalisierung ersetzt werden. Der freie Handel zwischen der EU und den AKP-Staaten soll vor allem der nachhaltigen sozio-oekonomischen Entwicklung der Region und ihrer Integration in den Weltmarkt dienen. Bis heute stossen diese Massnahmen in vielen Entwicklungslandern und bei verschiedenen Nichtregierungs-Organisationen auf Skepsis. Statt wirtschaftlichen Aufschwung und Entwicklung furchten sie die Verdrangung der einheimischen Produktion, einen Anstieg der Arbeitslosigkeit und Zollverluste. Diese Arbeit beschaftigt sich mit der Frage, inwiefern diese Befurchtungen fur den Fall der ECOWAS-Staaten berechtigt sind und welche Gefahrdungspotenziale Handelsliberalisierung im Rahmen der WPAs bergen.