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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1, Universit t Wien (WISO), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Platzen der South Sea Bubble markiert einen der bekanntesten und gr ten B rsencrashs der vorindustriellen Epoche. Das Ungl ck ereignete sich im Jahr 1720, als die Aktie der South Sea Company innerhalb weniger Monate einen fulminanten H heflug erlebte, und danach noch im selben Jahre ebenso schnell wieder abst rzte. Der bewusst gew hlte Name der Handelsgesellschaft suggerierte den Anteilsnehmern sich am hochprofitablen S dseehandel (Ausbeutung der s damerikanischen Kolonien) zu beteiligen. Vielmehr wurden jedoch niemals nennenswerte Gewinne im scheinbaren Kerngesch ft der Gesellschaft erwirtschaftet. Stattdessen fungierte die South Sea Company
berwiegend als gew hnlicher Finanzdienstleister dessen ma gebliches Hauptgesch ft die Refinanzierung der britischen Staatschulden darstellte. Dank g nstiger Konditionen und Verflechtungen mit der Politik, hielt die vermeintliche Handelsgesellschaft gegen 1720 bereits ber 80% der britischen Staatsschulden. Die South Sea Bubble in London, wie sie schon von den Zeitgenossen genannt wurde, war mit dem Law’ schen B rsenfieber in Paris und dessen Mississippigesellschaft sehr gut zu vergleichen. Auch hier war der unmittelbare Zweck die Abl sung der dr ckenden Staatsschulden, wobei man das Anlegerpublikum ebenfalls mit der Suggestion ferner Sch tze in den Kolonien k derte. Der einzige Unterschied bestand, darin das Law seine Wirkungsst tte als armer Mann verlie - somit mutma lich an sein System geglaubt hatte - w hrend die Drahtzieher der South Sea Company rechtzeitig ihre Sch fchen ins Trockene brachten und das sinkende Schiff sich selbst berlie en.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1, Universit t Wien (WISO), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Platzen der South Sea Bubble markiert einen der bekanntesten und gr ten B rsencrashs der vorindustriellen Epoche. Das Ungl ck ereignete sich im Jahr 1720, als die Aktie der South Sea Company innerhalb weniger Monate einen fulminanten H heflug erlebte, und danach noch im selben Jahre ebenso schnell wieder abst rzte. Der bewusst gew hlte Name der Handelsgesellschaft suggerierte den Anteilsnehmern sich am hochprofitablen S dseehandel (Ausbeutung der s damerikanischen Kolonien) zu beteiligen. Vielmehr wurden jedoch niemals nennenswerte Gewinne im scheinbaren Kerngesch ft der Gesellschaft erwirtschaftet. Stattdessen fungierte die South Sea Company
berwiegend als gew hnlicher Finanzdienstleister dessen ma gebliches Hauptgesch ft die Refinanzierung der britischen Staatschulden darstellte. Dank g nstiger Konditionen und Verflechtungen mit der Politik, hielt die vermeintliche Handelsgesellschaft gegen 1720 bereits ber 80% der britischen Staatsschulden. Die South Sea Bubble in London, wie sie schon von den Zeitgenossen genannt wurde, war mit dem Law’ schen B rsenfieber in Paris und dessen Mississippigesellschaft sehr gut zu vergleichen. Auch hier war der unmittelbare Zweck die Abl sung der dr ckenden Staatsschulden, wobei man das Anlegerpublikum ebenfalls mit der Suggestion ferner Sch tze in den Kolonien k derte. Der einzige Unterschied bestand, darin das Law seine Wirkungsst tte als armer Mann verlie - somit mutma lich an sein System geglaubt hatte - w hrend die Drahtzieher der South Sea Company rechtzeitig ihre Sch fchen ins Trockene brachten und das sinkende Schiff sich selbst berlie en.