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Das Drei-Koerper-Problem der Himmelsmechanik
Paperback

Das Drei-Koerper-Problem der Himmelsmechanik

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Physik - Astronomie, Note: 14 Punkte, Sigmund-Schuckert-Gymnasium Nurnberg (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Drei-Koerper-Problem tauchte zum 1. Mal Ende des 18. Jahrhunderts auf und geniesst seitdem ungebrochenes Interesse von Generationen von Mathematikern und Physikern. Schon I. Newton warf dieses Problem mit seinem Gravitationsgesetz auf: Wie bewegen sich drei Koerper nur durch den Einfluss ihrer gegenseitigen Gravitation? Da dieses Problem streng mathematisch nicht loesbar ist, versuchte Euler und Lagrange es durch Einschrankungen zu loesen. L. Euler erkannte bereits 1772 die Komplexitat und die Unloesbarkeit dieses Problems und versuchte es durch bestimmte Annahmen zu vereinfachen und loesbar zu machen. Er betrachtete das sogenannte eingeschrankte Drei-Koerper-Problem (probleme restreint): Wie bewegen sich drei Koerper nur durch den Einfluss ihrer gegenseitigen Gravitation, wenn der dritte Koerper wesentlich leichter ist als die anderen zwei und somit die Bewegung der beiden schweren Koerper nur stoert ? Weitere Spezialfalle, die exakt loesbar sind hatte J.-L. Lagrange erforscht. Der bekannteste Fall sind die Lagrange- oder Liberationspunkte. Trotz der Bemuhungen bekannter Forscher wie Newton, Euler und Lagrange konnte dieses Problem bisher nicht mathematisch sauber und korrekt geloest werden. Schliesslich gelang es einen Herren namens H. Poincare 1898 in seinen Werk Les methodes nouvelles de la mecanique celeste 1) zu zeigen, dass es ausser den 10 bekannten Bewegungsintegrale keine weiteren gibt, so dass es nicht moeglich ist, die zur analytischen Loesung der Bewegungsgleichungen noetigen 16 Integrale herauszufinden. Deshalb konzentrierten sich seitdem die nachfolgenden Wissenschaftler auf Annaherungsmethoden. Als ein wichtiges Hilfsmittel entstand Anfang des 20. Jahrhunderts die astronomische Stoerungsrechnung. Man fokussiert sich auf den eingeschrankten Fall des Drei-Koerper-Problems und verbesserte bereits vorhandene Na

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
4 March 2011
Pages
60
ISBN
9783640823000

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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Physik - Astronomie, Note: 14 Punkte, Sigmund-Schuckert-Gymnasium Nurnberg (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Drei-Koerper-Problem tauchte zum 1. Mal Ende des 18. Jahrhunderts auf und geniesst seitdem ungebrochenes Interesse von Generationen von Mathematikern und Physikern. Schon I. Newton warf dieses Problem mit seinem Gravitationsgesetz auf: Wie bewegen sich drei Koerper nur durch den Einfluss ihrer gegenseitigen Gravitation? Da dieses Problem streng mathematisch nicht loesbar ist, versuchte Euler und Lagrange es durch Einschrankungen zu loesen. L. Euler erkannte bereits 1772 die Komplexitat und die Unloesbarkeit dieses Problems und versuchte es durch bestimmte Annahmen zu vereinfachen und loesbar zu machen. Er betrachtete das sogenannte eingeschrankte Drei-Koerper-Problem (probleme restreint): Wie bewegen sich drei Koerper nur durch den Einfluss ihrer gegenseitigen Gravitation, wenn der dritte Koerper wesentlich leichter ist als die anderen zwei und somit die Bewegung der beiden schweren Koerper nur stoert ? Weitere Spezialfalle, die exakt loesbar sind hatte J.-L. Lagrange erforscht. Der bekannteste Fall sind die Lagrange- oder Liberationspunkte. Trotz der Bemuhungen bekannter Forscher wie Newton, Euler und Lagrange konnte dieses Problem bisher nicht mathematisch sauber und korrekt geloest werden. Schliesslich gelang es einen Herren namens H. Poincare 1898 in seinen Werk Les methodes nouvelles de la mecanique celeste 1) zu zeigen, dass es ausser den 10 bekannten Bewegungsintegrale keine weiteren gibt, so dass es nicht moeglich ist, die zur analytischen Loesung der Bewegungsgleichungen noetigen 16 Integrale herauszufinden. Deshalb konzentrierten sich seitdem die nachfolgenden Wissenschaftler auf Annaherungsmethoden. Als ein wichtiges Hilfsmittel entstand Anfang des 20. Jahrhunderts die astronomische Stoerungsrechnung. Man fokussiert sich auf den eingeschrankten Fall des Drei-Koerper-Problems und verbesserte bereits vorhandene Na

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
4 March 2011
Pages
60
ISBN
9783640823000