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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Epochenubergreifende Abhandlungen, Note: 1,3, Universitat Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn es darum geht eine Aussage uber Wahrheit zu treffen, so bleiben nach jetzigen Gesichtspunkten der Philosophie, in Bezug auf die Erkennbarkeit von Wahrheit, insgesamt drei Moeglichkeiten. Entweder Wahrheit lasst sich erkennen, oder eben nicht. Somit koennen wir sagen Ich habe die Wahrheit erkannt. , Ich bin mir sicher, dass sich Wahrheit erkennen lasst, habe sie aber noch nicht gefunden und befinde mich deshalb auf der Suche nach Wahrheit. oder aber ich vertrete die These, dass sich Wahrheit nicht erkennen lasst. Ausgehend von diesen Positionen haben sich verschiedene philosophische Disziplinen entwickelt. Diese wurden auch schon in der Antike vertreten. Ich werde mich im Folgenden mit der Position Sextus Empiricus auseinander setzen. Dieser befasst sich in seinem Grundriss der pyrrhonischen Skepsis mit der Position des Suchenden. Zu Beginn meiner Arbeit werde ich in (II) auf die Grundpositionen Sextus eingehen. Hier werden im Verlaufe des besagten Kapitels zwei Kernthesen hervortreten, die zum einen Einfluss auf das praktische Leben der Menschen nehmen, und zweitens Konsequenzen fur die Philosophie verlangen. Den zweiten der beiden Aspekte werde ich in meiner Arbeit jedoch kaum grosse Beachtung schenken. Ich werde mich vornehmlich mit den Konsequenzen der ersten These beschaftigen. Dabei wird der Begriff der Erscheinungen eine wichtige Rolle spielen, weswegen ich den Hauptthesen zu eben diesen Erscheinungen Kapitel (III) zukommen lasse. Im Anschluss daran werde ich, ausgehend vom Handlungsbegriff von Katja Maria Vogt, untersuchen, zu welchen Verhaltensweisen der Pyrrhoneer berechtigt ist, ob er entgegen der Behauptung von Sextus Empiricus doch Meinungen vertritt und inwiefern ein praktisches Leben als Pyrrhoneer uberhaupt moeglich ist.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Epochenubergreifende Abhandlungen, Note: 1,3, Universitat Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn es darum geht eine Aussage uber Wahrheit zu treffen, so bleiben nach jetzigen Gesichtspunkten der Philosophie, in Bezug auf die Erkennbarkeit von Wahrheit, insgesamt drei Moeglichkeiten. Entweder Wahrheit lasst sich erkennen, oder eben nicht. Somit koennen wir sagen Ich habe die Wahrheit erkannt. , Ich bin mir sicher, dass sich Wahrheit erkennen lasst, habe sie aber noch nicht gefunden und befinde mich deshalb auf der Suche nach Wahrheit. oder aber ich vertrete die These, dass sich Wahrheit nicht erkennen lasst. Ausgehend von diesen Positionen haben sich verschiedene philosophische Disziplinen entwickelt. Diese wurden auch schon in der Antike vertreten. Ich werde mich im Folgenden mit der Position Sextus Empiricus auseinander setzen. Dieser befasst sich in seinem Grundriss der pyrrhonischen Skepsis mit der Position des Suchenden. Zu Beginn meiner Arbeit werde ich in (II) auf die Grundpositionen Sextus eingehen. Hier werden im Verlaufe des besagten Kapitels zwei Kernthesen hervortreten, die zum einen Einfluss auf das praktische Leben der Menschen nehmen, und zweitens Konsequenzen fur die Philosophie verlangen. Den zweiten der beiden Aspekte werde ich in meiner Arbeit jedoch kaum grosse Beachtung schenken. Ich werde mich vornehmlich mit den Konsequenzen der ersten These beschaftigen. Dabei wird der Begriff der Erscheinungen eine wichtige Rolle spielen, weswegen ich den Hauptthesen zu eben diesen Erscheinungen Kapitel (III) zukommen lasse. Im Anschluss daran werde ich, ausgehend vom Handlungsbegriff von Katja Maria Vogt, untersuchen, zu welchen Verhaltensweisen der Pyrrhoneer berechtigt ist, ob er entgegen der Behauptung von Sextus Empiricus doch Meinungen vertritt und inwiefern ein praktisches Leben als Pyrrhoneer uberhaupt moeglich ist.