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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Plutarch von Chaironeia1 schriebt in einer Zeit, in der Griechenland schon zum Imperium Romanum gehoert. Kennzeichnend fur diese Zeit ist, dass der gebildete Grieche nur Griechisch sprach, der gebildete Lateiner jedoch auch Griechisch. Diese Konstellation zeigt eindeutig die Wertschatzung der griechischen Kultur im Roemischen Reich. Trotz der Dominanz der lateinischen Sprache Westen, blieb im Osten immer eine griechisch dominierte Welt erhalten. Plutarch betrachtet Rom in der Kontinuitat der griechischen Antike. So betrachtet er auch den griechischen Staat Sparta beziehungsweise Lakonien, indem er uber Agesilaos und dessen Mitwirken am Untergang eben dieses Staates in Form einer Biografie berichtet. Die Lebensgeschichte Agesilaos wurde der des Pompeius gegenubergestellt und zeigt nicht nur das Leben sondern auch sein politische und militarische Bewusstsein . Zuerst muss beachtet werden, dass es sich um Agesilaos II. handelt, was man bei der Lekture aufgrund der Personen- und Familienbezuge innerhalb des Textes2 erschliessen kann.Der lakedaimonische Staat ist gekennzeichnet durch eine Verfassung die auf Lykurgs zuruckgehen soll. Lykurg will in Sparta eine Plutokratie schaffen, also eine Sonderform der Oligarchie und eine Herrschaft der Reichen. Auch hat sich in Sparta eine Sonderform desKoenigtums gebildet, so herrschte dort das Doppelkoenigtum, das sich auch zwei Familien zusammensetzte. Beide Koenige hatten alledings eingeschrankte Macht, diese wurde von den Ephoren und den Geronden eingegrenzt.Beides rekrutiert sich aus den reichen Schichten der ehemaligen Spartiaten.Die Bevoelkerung Spartas setzte sich aus vier Teilen zusammen, so bilden eine wichtige Schicht Spartiaten, die das Burgerrechte besitzen. Die anderen 600 leben am Existenzminimum. Hierzu kommen Spa
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Plutarch von Chaironeia1 schriebt in einer Zeit, in der Griechenland schon zum Imperium Romanum gehoert. Kennzeichnend fur diese Zeit ist, dass der gebildete Grieche nur Griechisch sprach, der gebildete Lateiner jedoch auch Griechisch. Diese Konstellation zeigt eindeutig die Wertschatzung der griechischen Kultur im Roemischen Reich. Trotz der Dominanz der lateinischen Sprache Westen, blieb im Osten immer eine griechisch dominierte Welt erhalten. Plutarch betrachtet Rom in der Kontinuitat der griechischen Antike. So betrachtet er auch den griechischen Staat Sparta beziehungsweise Lakonien, indem er uber Agesilaos und dessen Mitwirken am Untergang eben dieses Staates in Form einer Biografie berichtet. Die Lebensgeschichte Agesilaos wurde der des Pompeius gegenubergestellt und zeigt nicht nur das Leben sondern auch sein politische und militarische Bewusstsein . Zuerst muss beachtet werden, dass es sich um Agesilaos II. handelt, was man bei der Lekture aufgrund der Personen- und Familienbezuge innerhalb des Textes2 erschliessen kann.Der lakedaimonische Staat ist gekennzeichnet durch eine Verfassung die auf Lykurgs zuruckgehen soll. Lykurg will in Sparta eine Plutokratie schaffen, also eine Sonderform der Oligarchie und eine Herrschaft der Reichen. Auch hat sich in Sparta eine Sonderform desKoenigtums gebildet, so herrschte dort das Doppelkoenigtum, das sich auch zwei Familien zusammensetzte. Beide Koenige hatten alledings eingeschrankte Macht, diese wurde von den Ephoren und den Geronden eingegrenzt.Beides rekrutiert sich aus den reichen Schichten der ehemaligen Spartiaten.Die Bevoelkerung Spartas setzte sich aus vier Teilen zusammen, so bilden eine wichtige Schicht Spartiaten, die das Burgerrechte besitzen. Die anderen 600 leben am Existenzminimum. Hierzu kommen Spa