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Ein Vergleich des Cogito bei Augustinus und Descartes - UEbereinstimmungen und Unterschiede
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Ein Vergleich des Cogito bei Augustinus und Descartes - UEbereinstimmungen und Unterschiede

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Augustinus Philosophie des Geistes, Sprache: Deutsch, Abstract: Offensichtlich weist die Augustinische Argumentation, die als sein Cogito bekannt geworden ist, eine gewisse sprachliche und gedankliche Nahe zu jenen Gedankengangen auf, die Descartes in seinen Meditationes de prima philosophia formuliert und deren Kernelement wiederum als dessen Cogito in die Philosophiegeschichte eingegangen ist. Schon zu Lebzeiten Descartes sind einigen Zeitgenossen die Querverbindungen zwischen dessen UEberlegungen und denjenigen Augustinus aufgefallen. Mit Blick auf die frappierende AEhnlichkeit von Argumentation und sprachlicher Ausarbeitung stellt sich zunachst die Frage, ob es sich bei Descartes Cogito um eine originare Eigenleistung oder um eine Kopie der Augustinischen UEberlegungen handelt. Diese Frage gewinnt eine besondere Brisanz dadurch, dass Descartes seine Meditationen als Neubeginn vorstellt, welcher die philosophische Tradition programmatisch ausser Acht lassen soll. Demzufolge moechte ich in vorliegender Arbeit untersuchen, inwieweit die aussere AEhnlichkeit der Argumentationen von Augustinus und Descartes nach eingangiger Prufung die Feststellung einer sozusagen inneren AEhnlichkeit rechtfertigt. Dies macht es zunachst erforderlich, die Argumentationslinien der beiden Autoren separat und textnah zu erarbeiten. Schwerpunkt dieser Analyse sollen in erster Linie die Fragestellung und das Erkenntnisinteresse sein, welche im Hintergrund der jeweiligen UEberlegungen stehen. Hierbei moechte ich mich, um den Deutungsrahmen in einem beherrschbaren Masse zu halten, bei beiden Autoren auf jeweils eine Variante der Argumentation beschranken. Dies soll bei Descartes diejenige sein, welche sich in den Meditationes findet. Bei Augustinus moechte ich mich auf die UEberlegungen aus De civitate dei

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
10 February 2011
Pages
24
ISBN
9783640815302

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Augustinus Philosophie des Geistes, Sprache: Deutsch, Abstract: Offensichtlich weist die Augustinische Argumentation, die als sein Cogito bekannt geworden ist, eine gewisse sprachliche und gedankliche Nahe zu jenen Gedankengangen auf, die Descartes in seinen Meditationes de prima philosophia formuliert und deren Kernelement wiederum als dessen Cogito in die Philosophiegeschichte eingegangen ist. Schon zu Lebzeiten Descartes sind einigen Zeitgenossen die Querverbindungen zwischen dessen UEberlegungen und denjenigen Augustinus aufgefallen. Mit Blick auf die frappierende AEhnlichkeit von Argumentation und sprachlicher Ausarbeitung stellt sich zunachst die Frage, ob es sich bei Descartes Cogito um eine originare Eigenleistung oder um eine Kopie der Augustinischen UEberlegungen handelt. Diese Frage gewinnt eine besondere Brisanz dadurch, dass Descartes seine Meditationen als Neubeginn vorstellt, welcher die philosophische Tradition programmatisch ausser Acht lassen soll. Demzufolge moechte ich in vorliegender Arbeit untersuchen, inwieweit die aussere AEhnlichkeit der Argumentationen von Augustinus und Descartes nach eingangiger Prufung die Feststellung einer sozusagen inneren AEhnlichkeit rechtfertigt. Dies macht es zunachst erforderlich, die Argumentationslinien der beiden Autoren separat und textnah zu erarbeiten. Schwerpunkt dieser Analyse sollen in erster Linie die Fragestellung und das Erkenntnisinteresse sein, welche im Hintergrund der jeweiligen UEberlegungen stehen. Hierbei moechte ich mich, um den Deutungsrahmen in einem beherrschbaren Masse zu halten, bei beiden Autoren auf jeweils eine Variante der Argumentation beschranken. Dies soll bei Descartes diejenige sein, welche sich in den Meditationes findet. Bei Augustinus moechte ich mich auf die UEberlegungen aus De civitate dei

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
10 February 2011
Pages
24
ISBN
9783640815302