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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 2,3, Technische Universitat Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Umgang mit der DDR Vergangenheit 1990 bis 2010, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzentrationslager Buchenwald sollte jedem ein Begriff sein, aber von dem Speziallager Nr. 2 wissen viele junge Leute nichts. Auch wenn die Gedenkstatte Buchenwald besucht wurde, so wurde sich nur mit dem Nationalsozialismus beschaftigt1. Das Ziel dieser Arbeit soll sein, die Gedenkstatte Buchenwald nach 1990 genauer zu beleuchten. Die Gedenkstatte hat einen viel komplexeren Hintergrund als es im ersten Moment einem erscheint. Sie ist ein Ort der doppelten Vergangenheit, vereint in sich zwei Diktaturen und zeigt in den, sie betreffenden, gefuhrten Debatten ab 1990, dass der Nationalsozialismus immer noch nicht ausreichend aufgearbeitet wurde. Zuerst soll kurz das Konzentrationslager Buchenwald ‘vorgestellt’ werden, wer und wie viele interniert waren. Anschliessend wird das aus dem Konzentrationslager Buchenwald hervorgegangene Speziallager Nr. 2 behandelt. Wie die Haftbedingungen waren und welche Aufgabe dem Speziallager Nr. 2 eigentlich zu gedacht war. Im Anschluss daran sollen die Debatten zur Umgestaltung der ‘Nationalen Mahn- und Gedenkstatte’ erlautert werden. Welche Ursache den Debatten zu Grunde lag und wie die neugestaltete Gedenkstatte umgesetzt werden sollte. Auch wird kurz auf den Umgang mit den Lagern in der BRD und DDR in der Nachkriegszeit eingegangen. Zu welchen Empfehlungen kamen die Kommissionen? Naturlich sollen auch die entscheidenden, einflussreichen Faktoren nicht ausser Acht gelassen werden, die zum heutigen ‘Gesicht’ der Gedenkstatte Buchenwald fuhrten. Wo war die Problematik bei der Neugestaltung der Gedenkstatte Buchenwald? Vor allem die besondere Tragweite von Forschungsarbeiten zum Nationalsozialismus und welchen Einfluss diese auf die Aufarbeitung von Speziallagern hatte
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 2,3, Technische Universitat Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Umgang mit der DDR Vergangenheit 1990 bis 2010, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzentrationslager Buchenwald sollte jedem ein Begriff sein, aber von dem Speziallager Nr. 2 wissen viele junge Leute nichts. Auch wenn die Gedenkstatte Buchenwald besucht wurde, so wurde sich nur mit dem Nationalsozialismus beschaftigt1. Das Ziel dieser Arbeit soll sein, die Gedenkstatte Buchenwald nach 1990 genauer zu beleuchten. Die Gedenkstatte hat einen viel komplexeren Hintergrund als es im ersten Moment einem erscheint. Sie ist ein Ort der doppelten Vergangenheit, vereint in sich zwei Diktaturen und zeigt in den, sie betreffenden, gefuhrten Debatten ab 1990, dass der Nationalsozialismus immer noch nicht ausreichend aufgearbeitet wurde. Zuerst soll kurz das Konzentrationslager Buchenwald ‘vorgestellt’ werden, wer und wie viele interniert waren. Anschliessend wird das aus dem Konzentrationslager Buchenwald hervorgegangene Speziallager Nr. 2 behandelt. Wie die Haftbedingungen waren und welche Aufgabe dem Speziallager Nr. 2 eigentlich zu gedacht war. Im Anschluss daran sollen die Debatten zur Umgestaltung der ‘Nationalen Mahn- und Gedenkstatte’ erlautert werden. Welche Ursache den Debatten zu Grunde lag und wie die neugestaltete Gedenkstatte umgesetzt werden sollte. Auch wird kurz auf den Umgang mit den Lagern in der BRD und DDR in der Nachkriegszeit eingegangen. Zu welchen Empfehlungen kamen die Kommissionen? Naturlich sollen auch die entscheidenden, einflussreichen Faktoren nicht ausser Acht gelassen werden, die zum heutigen ‘Gesicht’ der Gedenkstatte Buchenwald fuhrten. Wo war die Problematik bei der Neugestaltung der Gedenkstatte Buchenwald? Vor allem die besondere Tragweite von Forschungsarbeiten zum Nationalsozialismus und welchen Einfluss diese auf die Aufarbeitung von Speziallagern hatte