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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpadagogik), Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Fakultat I: Erziehungs- und Bildungswissenschaften ), Veranstaltung: BM4: Schlusselprobleme im Sachunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: aus der Einleitung: Ein sogenanntes asthetisches Objekt muss laut Fremdworterbuch ‘stilvoll-schon’ bzw. ‘geschmackvoll’ sein. Die Bild-Zeitung ist jedoch weder das eine, noch das andere. Trotzdem drangte sie sich mir in dem Cafe formlich auf, was vermutlich genau daran liegt, dass sie dieser Definition nicht entspricht. Denn durch das unfreiwillige Lesen der Uberschriften wurde mir wieder schlagartig bewusst, dass die Bild-Zeitung m. E. weniger auf fundierte und informierende Inhalte setzt, als dass sie durch wohl selektierte und meist uberspitzte Themen versucht, die Menschen zu verunsichern und aufzustacheln. An diesem Punkt schliesst sich wiederum der Kreis bezuglich der Asthetik des Objekts, denn diese Ausgabe der Bild-Zeitung sprach mich nicht nur an, wie es in der Definition des Wortes asthetisch im Fremdworterduden steht, die Beschaftigung mit den provokanten Inhalten und dem unfreiwilligen Kopfschutteln daruber verselbstandigte sich genau genommen. Mein Arger uber die uberzogene Art der Berichterstattung zeigte mir zwar, dass ich, als erwachsener Mensch, in der Lage war, diese Methode des Auflage-Machens zu durchschauen, die Uberschriften und Artikel somit nicht ernst zu nehmen und mir deswegen meine Meinung durch andere Informationen und Erfahrungen bilden wurde. Doch was ist mit der Vielzahl an Kindern, die ebenfalls bei diesem Backer kaufen und dort, oder in unzahligen anderen Geschaften, ohne Zutun diese Artikel lesen? Die meisten dieser Kinder haben (noch) nicht das (Welt-)Wissen, mit dem ich dieser Zeitung begegne und haben ebenso wenig die Moglichkeit, sich vor diesem negativen Einfluss zu wehren. Diese Gedanken, die ich einem ungeplanten Backereibesuch verdanke, ha
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpadagogik), Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Fakultat I: Erziehungs- und Bildungswissenschaften ), Veranstaltung: BM4: Schlusselprobleme im Sachunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: aus der Einleitung: Ein sogenanntes asthetisches Objekt muss laut Fremdworterbuch ‘stilvoll-schon’ bzw. ‘geschmackvoll’ sein. Die Bild-Zeitung ist jedoch weder das eine, noch das andere. Trotzdem drangte sie sich mir in dem Cafe formlich auf, was vermutlich genau daran liegt, dass sie dieser Definition nicht entspricht. Denn durch das unfreiwillige Lesen der Uberschriften wurde mir wieder schlagartig bewusst, dass die Bild-Zeitung m. E. weniger auf fundierte und informierende Inhalte setzt, als dass sie durch wohl selektierte und meist uberspitzte Themen versucht, die Menschen zu verunsichern und aufzustacheln. An diesem Punkt schliesst sich wiederum der Kreis bezuglich der Asthetik des Objekts, denn diese Ausgabe der Bild-Zeitung sprach mich nicht nur an, wie es in der Definition des Wortes asthetisch im Fremdworterduden steht, die Beschaftigung mit den provokanten Inhalten und dem unfreiwilligen Kopfschutteln daruber verselbstandigte sich genau genommen. Mein Arger uber die uberzogene Art der Berichterstattung zeigte mir zwar, dass ich, als erwachsener Mensch, in der Lage war, diese Methode des Auflage-Machens zu durchschauen, die Uberschriften und Artikel somit nicht ernst zu nehmen und mir deswegen meine Meinung durch andere Informationen und Erfahrungen bilden wurde. Doch was ist mit der Vielzahl an Kindern, die ebenfalls bei diesem Backer kaufen und dort, oder in unzahligen anderen Geschaften, ohne Zutun diese Artikel lesen? Die meisten dieser Kinder haben (noch) nicht das (Welt-)Wissen, mit dem ich dieser Zeitung begegne und haben ebenso wenig die Moglichkeit, sich vor diesem negativen Einfluss zu wehren. Diese Gedanken, die ich einem ungeplanten Backereibesuch verdanke, ha