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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Fachkommunikation, Sprache, Note: 2,0, Universitat Hamburg (Institut fur Germanistik I), Veranstaltung: Computervermittelte Kommunikation: Forschungsstand und aktuelle Entwicklungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den inzwischen fast unendlich anmutenden Weiten des World Wide Web lassen sich zu beinahe jedem erdenklichen Thema oder Gesprachsgegenstand Diskussionsforen finden, in denen sich interessierte Internetnutzer austauschen koennen. Diese virtuellen Gruppen - oder ‘Virtual Communities’, um den in der linguistischen Forschung gebrauchlicheren Begriff zu verwenden - zeichnen sich haufig durch gruppenspezifische Sprachverwendung aus. Die sich innerhalb der Communities entwickelnden sprachlichen Konventionen vereinfachen die Kommunikation innerhalb der Gruppe, koennen jedoch bei Aussenstehenden Irritationen hervorrufen oder sogar dazu fuhren, dass die im Rahmen der Diskussionen geausserten Beitrage ihre Verstandlichkeit verlieren. Ein Bereich, auf den diese Beobachtung in besonders hohem Masse zuzutreffen scheint, ist Gaming. So existieren im Internet zahlreiche Gamingforen, die sich jedoch im seltensten Fall mit Gaming allgemein beschaftigen, sondern vielmehr jeweils nur einen kleinen Ausschnitt aus der Welt der Computerspiele zum Thema haben. Es ist davon auszugehen, dass sich innerhalb der grossen Masse an textbasierten Gaming Communities je nach Kommunikationsgegenstand spiel- bzw. genrespezifische Spezialsprachen entwickeln. Im Rahmen dieser Arbeit soll versucht werden, anhand eines ausgewahlten Beispiels die spezifische Sprachverwendung in Gaming Communities aufzuzeigen und linguistisch zu analysieren. Dabei sollen neben den formalen auch inhaltliche Aspekte Berucksichtigung finden - handelt es sich doch beim Thema ‘Gaming’ um einen hochkomplexen Kommunikationsgegenstand, welcher die Kenntnis und den Gebrauch gaming- bzw. spielspezifischer Ausdrucksweisen geradezu erfordert. So koennen zahlrei
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Fachkommunikation, Sprache, Note: 2,0, Universitat Hamburg (Institut fur Germanistik I), Veranstaltung: Computervermittelte Kommunikation: Forschungsstand und aktuelle Entwicklungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den inzwischen fast unendlich anmutenden Weiten des World Wide Web lassen sich zu beinahe jedem erdenklichen Thema oder Gesprachsgegenstand Diskussionsforen finden, in denen sich interessierte Internetnutzer austauschen koennen. Diese virtuellen Gruppen - oder ‘Virtual Communities’, um den in der linguistischen Forschung gebrauchlicheren Begriff zu verwenden - zeichnen sich haufig durch gruppenspezifische Sprachverwendung aus. Die sich innerhalb der Communities entwickelnden sprachlichen Konventionen vereinfachen die Kommunikation innerhalb der Gruppe, koennen jedoch bei Aussenstehenden Irritationen hervorrufen oder sogar dazu fuhren, dass die im Rahmen der Diskussionen geausserten Beitrage ihre Verstandlichkeit verlieren. Ein Bereich, auf den diese Beobachtung in besonders hohem Masse zuzutreffen scheint, ist Gaming. So existieren im Internet zahlreiche Gamingforen, die sich jedoch im seltensten Fall mit Gaming allgemein beschaftigen, sondern vielmehr jeweils nur einen kleinen Ausschnitt aus der Welt der Computerspiele zum Thema haben. Es ist davon auszugehen, dass sich innerhalb der grossen Masse an textbasierten Gaming Communities je nach Kommunikationsgegenstand spiel- bzw. genrespezifische Spezialsprachen entwickeln. Im Rahmen dieser Arbeit soll versucht werden, anhand eines ausgewahlten Beispiels die spezifische Sprachverwendung in Gaming Communities aufzuzeigen und linguistisch zu analysieren. Dabei sollen neben den formalen auch inhaltliche Aspekte Berucksichtigung finden - handelt es sich doch beim Thema ‘Gaming’ um einen hochkomplexen Kommunikationsgegenstand, welcher die Kenntnis und den Gebrauch gaming- bzw. spielspezifischer Ausdrucksweisen geradezu erfordert. So koennen zahlrei