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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportpadagogik, Didaktik, Note: 2,0, Studienseminar fur Lehramter an Schulen Oberhausen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Anstatt Fairness zu lernen, wird vielen Jugendlichen in den Vereinen gerade das Gegenteil vermittelt. Das plakative Einklagen von Fairplay, die Erziehung zur Fairness fruchten solange wenig, solange der Erfolgsdruck, der auf Sportlerinnen und Sportlern, aber auch Trainerinnen und Trainern lastet, nicht gemindert wird. Solange dies nicht geschieht, sind Unfairness, die Handlungsmoral des fairen Fouls oder Alles oder Nichts durchaus sinnhaftes Handeln, das man den Athleten nicht zum Vorwurf machen kann und darf. Solange ist es auch unredlich - um nicht zu sagen unfair - von den Sportlern Fairplay einzuklagen. Dieses Zitat verdeutlicht die akute Problematik des Fuballs. Der Begriff Fairness wird haufig in den Medien thematisiert und eingefordert, kann aber im Profi- und Breitensport kaum umgesetzt werden, da Leistung und Erfolg im Profi- aber zum Teil auch im Breitensport aus finanzieller Sicht von groer Bedeutung sind. Diesem Druck sind auch schon viele heranwachsende Jugendliche im Vereinssport ausgesetzt, was aus eigener Erfahrung im Rahmen moralischer Handlungen zu Gewissenskonflikten bei den Kindern und Jugendlichen fuhren kann. Dieses Zitat beinhaltet gleichfalls die Aufforderung an die sportinteressierte Gesellschaft, sich diesem Phanomen und der damit verbundenen Herausforderung zu stellen. Bereits in den Richtlinien des Sportunterrichts werden als Aufgaben und Ziele der Sekundarstufe I des Gymnasiums der Aufbau sozialer Verantwortung und Orientierung an Grundwerten ausdrucklich gefordert . Der Schulsport, besonders die bekannten regelgeleiteten Spiele konnen dies in besonderer Weise leisten, denn der Sportunterricht soll nicht nur die Spielfahigkeit von Kindern und Jugendlichen fordern, sondern auch ein entsprechendes Regelbewusstsein entwickeln, orientiert an d
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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportpadagogik, Didaktik, Note: 2,0, Studienseminar fur Lehramter an Schulen Oberhausen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Anstatt Fairness zu lernen, wird vielen Jugendlichen in den Vereinen gerade das Gegenteil vermittelt. Das plakative Einklagen von Fairplay, die Erziehung zur Fairness fruchten solange wenig, solange der Erfolgsdruck, der auf Sportlerinnen und Sportlern, aber auch Trainerinnen und Trainern lastet, nicht gemindert wird. Solange dies nicht geschieht, sind Unfairness, die Handlungsmoral des fairen Fouls oder Alles oder Nichts durchaus sinnhaftes Handeln, das man den Athleten nicht zum Vorwurf machen kann und darf. Solange ist es auch unredlich - um nicht zu sagen unfair - von den Sportlern Fairplay einzuklagen. Dieses Zitat verdeutlicht die akute Problematik des Fuballs. Der Begriff Fairness wird haufig in den Medien thematisiert und eingefordert, kann aber im Profi- und Breitensport kaum umgesetzt werden, da Leistung und Erfolg im Profi- aber zum Teil auch im Breitensport aus finanzieller Sicht von groer Bedeutung sind. Diesem Druck sind auch schon viele heranwachsende Jugendliche im Vereinssport ausgesetzt, was aus eigener Erfahrung im Rahmen moralischer Handlungen zu Gewissenskonflikten bei den Kindern und Jugendlichen fuhren kann. Dieses Zitat beinhaltet gleichfalls die Aufforderung an die sportinteressierte Gesellschaft, sich diesem Phanomen und der damit verbundenen Herausforderung zu stellen. Bereits in den Richtlinien des Sportunterrichts werden als Aufgaben und Ziele der Sekundarstufe I des Gymnasiums der Aufbau sozialer Verantwortung und Orientierung an Grundwerten ausdrucklich gefordert . Der Schulsport, besonders die bekannten regelgeleiteten Spiele konnen dies in besonderer Weise leisten, denn der Sportunterricht soll nicht nur die Spielfahigkeit von Kindern und Jugendlichen fordern, sondern auch ein entsprechendes Regelbewusstsein entwickeln, orientiert an d