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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Altertumswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahrend sich in vielen europaischen Sprachen das Wort fur den hoechsten Monarchen von Gaius Iulius Caesar ableitet, gilt Caesar gemeinhin nicht als erster Kaiser in der roemischen Kaiserzeit. Erst sein Adoptivsohn Octavian, der nach dem Sieg bei Actium gegen Antonius und Cleopatra im Jahre 31 als Sieger aus dem Burgerkrieg hervorging, gilt als Begrunder der roemischen Kaisermonarchie. Anders als sein Adoptivsohn Tiberius konnte Octavian, der seit 27 v. Chr. den sakralen Ehrennamen Augustus fuhrte1, nicht eine klar umrissene Machtfulle ubernehmen. Augustus musste diese anhaufen, die Monarchie sukzessive einfuhren und seine eigene Position verbessern. Dass ebenso Caesar das Ziel der Monarchie2 verfolgte, ist unzweifelhaft.3 Seine Ermordung an den Iden des Marz 44 kam einer dauerhaften Manifestierung seiner Alleinherrschaft allerdings voraus. Diese Arbeit will untersuchen, was Augustus aus dem Monarchieversuch Caesars lernte und inwiefern das Schicksal Caesars das wie und ob der Machtubernahme Augustus’ beeinflusste. Konkret sollen Kontinuitaten und Diskontinuitaten der Monarchie Octavians zu der Caesars gezeigt werden. Dazu sollen die staatsrechtlichen Positionen, die Caesar und Octavian jeweils als Sieger des Burgerkrieges innehatten, vergleichend analysiert und in den Kontext der ausgehenden Republik eingeordnet werden. Auch kultische AEmter, die fur die staatsrechtliche Position Bedeutung hatten, werden Beachtung finden. An welchen Stellen knupfte Augustus an das Vorgehen Caesars an, an welchen setzte er sich klar ab und interpretierte das Schicksal seines Adoptivvaters als warnenden Hinweis, behutsamer vorzugehen?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Altertumswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahrend sich in vielen europaischen Sprachen das Wort fur den hoechsten Monarchen von Gaius Iulius Caesar ableitet, gilt Caesar gemeinhin nicht als erster Kaiser in der roemischen Kaiserzeit. Erst sein Adoptivsohn Octavian, der nach dem Sieg bei Actium gegen Antonius und Cleopatra im Jahre 31 als Sieger aus dem Burgerkrieg hervorging, gilt als Begrunder der roemischen Kaisermonarchie. Anders als sein Adoptivsohn Tiberius konnte Octavian, der seit 27 v. Chr. den sakralen Ehrennamen Augustus fuhrte1, nicht eine klar umrissene Machtfulle ubernehmen. Augustus musste diese anhaufen, die Monarchie sukzessive einfuhren und seine eigene Position verbessern. Dass ebenso Caesar das Ziel der Monarchie2 verfolgte, ist unzweifelhaft.3 Seine Ermordung an den Iden des Marz 44 kam einer dauerhaften Manifestierung seiner Alleinherrschaft allerdings voraus. Diese Arbeit will untersuchen, was Augustus aus dem Monarchieversuch Caesars lernte und inwiefern das Schicksal Caesars das wie und ob der Machtubernahme Augustus’ beeinflusste. Konkret sollen Kontinuitaten und Diskontinuitaten der Monarchie Octavians zu der Caesars gezeigt werden. Dazu sollen die staatsrechtlichen Positionen, die Caesar und Octavian jeweils als Sieger des Burgerkrieges innehatten, vergleichend analysiert und in den Kontext der ausgehenden Republik eingeordnet werden. Auch kultische AEmter, die fur die staatsrechtliche Position Bedeutung hatten, werden Beachtung finden. An welchen Stellen knupfte Augustus an das Vorgehen Caesars an, an welchen setzte er sich klar ab und interpretierte das Schicksal seines Adoptivvaters als warnenden Hinweis, behutsamer vorzugehen?