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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Geschlechtsrollenstereotype, denen Rollenklischees zugrunde liegen, sind kollektive Vorstellungen einer sozialen Gemeinschaft, welches Verhalten fur einen Mann oder eine Frau als angemessen, also zu erwartend gilt, und welches eben nicht. Wer sich deutlich ausserhalb dieser Rollenerwartungen bewegt lauft Gefahr, sich oben beschriebener Etikettierung, oft genug gar einer Stigmatisierung ausgesetzt zu sehen. Niemand kann von sich behaupten er/sie sei frei von derartigen Vorstellungen, Ansichten und Erwartungen. Welche ausseren Faktoren bedingen diese Geschlechterrollenstereotype, wie und wann werden sie konstituiert und weshalb sind die damit verbundenen Erwartungshaltungen so schwer aufzubrechen? Im Kindergarten bekomme ich von Eltern immer wieder die Ruckmeldung, wie toll es doch sei, wenigstens einen mannlichen Erzieher im Kindergarten zu wissen. Wurden Madchen und Jungen davon profitieren, wenn mehr mannliche Fachkrafte in Kindergarten tatig waren oder nur die Jungen? Welchen Einfluss hat die Anwesenheit oder das Fehlen von Mannern in diesem Arbeitsbereich fur die Entwicklung der Geschlechtsidentitat der Kinder - koennten Rollenstereotype aufgebrochen werden oder fande deren Reproduktion schlicht eine mannliche Erganzung? Im Rahmen dieser Bachelor-Abschlussarbeit beleuchte ich diese Fragestellungen im theoretischen Teil (Teil A) mit Hilfe entsprechender Fachliteratur zu folgenden Themenkomplexen: Zunachst lege ich die ubergeordnete Strategie des Gender Mainstreaming kurz dar und schildere die Aktualitat der Gesamtdebatte bezogen auf den Bereich Kindergarten. Im Anschluss daran folgt eine deskriptive Darstellung geschlechtsbezogenen Verhaltens von Madchen und Jungen sowie eine ausfuhrliche Analyse der Entwicklung von Geschlechtsidentitat im Kindergartenalter
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Geschlechtsrollenstereotype, denen Rollenklischees zugrunde liegen, sind kollektive Vorstellungen einer sozialen Gemeinschaft, welches Verhalten fur einen Mann oder eine Frau als angemessen, also zu erwartend gilt, und welches eben nicht. Wer sich deutlich ausserhalb dieser Rollenerwartungen bewegt lauft Gefahr, sich oben beschriebener Etikettierung, oft genug gar einer Stigmatisierung ausgesetzt zu sehen. Niemand kann von sich behaupten er/sie sei frei von derartigen Vorstellungen, Ansichten und Erwartungen. Welche ausseren Faktoren bedingen diese Geschlechterrollenstereotype, wie und wann werden sie konstituiert und weshalb sind die damit verbundenen Erwartungshaltungen so schwer aufzubrechen? Im Kindergarten bekomme ich von Eltern immer wieder die Ruckmeldung, wie toll es doch sei, wenigstens einen mannlichen Erzieher im Kindergarten zu wissen. Wurden Madchen und Jungen davon profitieren, wenn mehr mannliche Fachkrafte in Kindergarten tatig waren oder nur die Jungen? Welchen Einfluss hat die Anwesenheit oder das Fehlen von Mannern in diesem Arbeitsbereich fur die Entwicklung der Geschlechtsidentitat der Kinder - koennten Rollenstereotype aufgebrochen werden oder fande deren Reproduktion schlicht eine mannliche Erganzung? Im Rahmen dieser Bachelor-Abschlussarbeit beleuchte ich diese Fragestellungen im theoretischen Teil (Teil A) mit Hilfe entsprechender Fachliteratur zu folgenden Themenkomplexen: Zunachst lege ich die ubergeordnete Strategie des Gender Mainstreaming kurz dar und schildere die Aktualitat der Gesamtdebatte bezogen auf den Bereich Kindergarten. Im Anschluss daran folgt eine deskriptive Darstellung geschlechtsbezogenen Verhaltens von Madchen und Jungen sowie eine ausfuhrliche Analyse der Entwicklung von Geschlechtsidentitat im Kindergartenalter