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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,3, Universitat Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, auf Grundlage der Prinzipal-Agent-Theorie die Rolle der EU-Kommission und ihre handlungspolitische Bedeutung im Kontext des Bologna-Prozesses zu untersuchen. Dabei gilt es zunachst den Ansatz der Agenturtheorie zu skizzieren und auf die spezifische Konstellation innerhalb des europaischen Hochschulsektors zu ubertragen. Darauffolgend werden anhand der Verlaufsform des Bologna-Prozesses die konkurrierenden Interaktions- und Integrationsorientierungen sowie die sich verandernden Einflussdominanzen im Verhaltnis der Bologna-Teilnehmerlander und der EU-Kommission betrachtet. Hierbei werden zwei These vertreten, die es zu uberprufen gilt: (T1) Die handlungspolitische Rolle der EU-Kommission lasst sich im Verlauf des Bologna-Prozesses, in Anlehnung an die Prinzipal-Agent- bzw. Prinzipal-Supervisor-Agent-Theorie (vgl. Tallberg 1999, 2003), sukzessive als die eines entrepreneurial Supervisors konzeptionalisieren. (T2) Die informelle und kaum formalisierte Gestalt des Bologna-Prozesses ermoglicht der EU-Kommission, anders als in der Pra-Bologna-Ara, die eigenen hochschulpolitischen Integrations- und Synchronisierungsvorstellungen wirkmachtig in den Prozess einzubringen, zu vermarkten und durchzusetzen. Die Frage inwieweit diese beiden Thesen miteinander vereinbar sind und ob sich Rolle der EU-Kommission im Bologna-Prozess wirklich als Prinzipal-Agent-Verhaltnis charakterisieren lasst oder nur unter der Inkaufnahme gewisser Konzessionen Anwendung findet, soll in der Schlussbetrachtung der Arbeit kritisch erortert und generalisierend zusammengefuhrt werden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,3, Universitat Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, auf Grundlage der Prinzipal-Agent-Theorie die Rolle der EU-Kommission und ihre handlungspolitische Bedeutung im Kontext des Bologna-Prozesses zu untersuchen. Dabei gilt es zunachst den Ansatz der Agenturtheorie zu skizzieren und auf die spezifische Konstellation innerhalb des europaischen Hochschulsektors zu ubertragen. Darauffolgend werden anhand der Verlaufsform des Bologna-Prozesses die konkurrierenden Interaktions- und Integrationsorientierungen sowie die sich verandernden Einflussdominanzen im Verhaltnis der Bologna-Teilnehmerlander und der EU-Kommission betrachtet. Hierbei werden zwei These vertreten, die es zu uberprufen gilt: (T1) Die handlungspolitische Rolle der EU-Kommission lasst sich im Verlauf des Bologna-Prozesses, in Anlehnung an die Prinzipal-Agent- bzw. Prinzipal-Supervisor-Agent-Theorie (vgl. Tallberg 1999, 2003), sukzessive als die eines entrepreneurial Supervisors konzeptionalisieren. (T2) Die informelle und kaum formalisierte Gestalt des Bologna-Prozesses ermoglicht der EU-Kommission, anders als in der Pra-Bologna-Ara, die eigenen hochschulpolitischen Integrations- und Synchronisierungsvorstellungen wirkmachtig in den Prozess einzubringen, zu vermarkten und durchzusetzen. Die Frage inwieweit diese beiden Thesen miteinander vereinbar sind und ob sich Rolle der EU-Kommission im Bologna-Prozess wirklich als Prinzipal-Agent-Verhaltnis charakterisieren lasst oder nur unter der Inkaufnahme gewisser Konzessionen Anwendung findet, soll in der Schlussbetrachtung der Arbeit kritisch erortert und generalisierend zusammengefuhrt werden.