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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Padagogik - Allgemein, Note: 2,0, Universitat Trier, Veranstaltung: Theorien zur Kindheit, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rousseau verfasste neben seinem Erziehungsroman Emile oder uber die Erziehung, das er verschiedentlich als sein eigentliches Hauptwerk bezeichnet hat, zahlreiche weitere Werke, welche alle das stringente Prinzip eint, dass die Natur den Menschen glucklich und gut, die Gesellschaft ihn jedoch verdirbt und schlecht macht. Im Emile wird entgegen der Gattungsbezogenheit nun individuell gezeigt, wie der Mensch von seiner ursprunglichen Gute durch personliche Widerstande - die erziehungsbedingtes Ergebnis der Wechselwirkung von Individuum und Gesellschaft sind - zur Lasterhaftigkeit ubergeht. In Anlehnung hieran mochte ich aus dem Blickwinkel der Erziehung Rousseaus gesellschaftskritisches Werk betrachten und dabei der Frage nachgehen, ob und inwiefern es durch Erziehung moglich ist, individueller Entfremdung zu entgehen und gesellschaftlichem Verfall entgegenzuwirken. Zu Anfang werde ich die Schlusselbegriffe individuelle Selbstentfremdung und gesellschaftlicher Verfall in ihrem Kontext erlautern und daran anknupfend auf die Ausfuhrungen zum Natur- und Gesellschaftsbegriff eingehen. Anschlieend mochte ich auf die These der Vervollkommnungsfahigkeit zu sprechen kommen, welcher, anlehnend an den Naturbegriff als Grundlage Rousseaus positiver Anthropologie, nun innerhalb meines Argumentationsstranges eine auerordentliche Relevanz zukommt in Bezug auf Legitimation und Notwendigkeit von Erziehung. Mittel zum Zweck scheint dabei die Moralitat, was ich darauf aufbauend erlautern mochte. Des Weiteren soll die Korrelation derselben zur Religiositat verdeutlicht, sowie die Ausrichtung Rousseaus eudamonistisch begrundeter Ethiktheorie an Freiheit und Gluck betrachtet werden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Padagogik - Allgemein, Note: 2,0, Universitat Trier, Veranstaltung: Theorien zur Kindheit, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rousseau verfasste neben seinem Erziehungsroman Emile oder uber die Erziehung, das er verschiedentlich als sein eigentliches Hauptwerk bezeichnet hat, zahlreiche weitere Werke, welche alle das stringente Prinzip eint, dass die Natur den Menschen glucklich und gut, die Gesellschaft ihn jedoch verdirbt und schlecht macht. Im Emile wird entgegen der Gattungsbezogenheit nun individuell gezeigt, wie der Mensch von seiner ursprunglichen Gute durch personliche Widerstande - die erziehungsbedingtes Ergebnis der Wechselwirkung von Individuum und Gesellschaft sind - zur Lasterhaftigkeit ubergeht. In Anlehnung hieran mochte ich aus dem Blickwinkel der Erziehung Rousseaus gesellschaftskritisches Werk betrachten und dabei der Frage nachgehen, ob und inwiefern es durch Erziehung moglich ist, individueller Entfremdung zu entgehen und gesellschaftlichem Verfall entgegenzuwirken. Zu Anfang werde ich die Schlusselbegriffe individuelle Selbstentfremdung und gesellschaftlicher Verfall in ihrem Kontext erlautern und daran anknupfend auf die Ausfuhrungen zum Natur- und Gesellschaftsbegriff eingehen. Anschlieend mochte ich auf die These der Vervollkommnungsfahigkeit zu sprechen kommen, welcher, anlehnend an den Naturbegriff als Grundlage Rousseaus positiver Anthropologie, nun innerhalb meines Argumentationsstranges eine auerordentliche Relevanz zukommt in Bezug auf Legitimation und Notwendigkeit von Erziehung. Mittel zum Zweck scheint dabei die Moralitat, was ich darauf aufbauend erlautern mochte. Des Weiteren soll die Korrelation derselben zur Religiositat verdeutlicht, sowie die Ausrichtung Rousseaus eudamonistisch begrundeter Ethiktheorie an Freiheit und Gluck betrachtet werden.