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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2,3, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Linguistik und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Roemische Philosophie: Seneca, Epistulae morales, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Epistulae morales ad Lucilium umfassen einen Corpus von 124 Briefen, die Seneca in ihrer Gesamtheit an Lucilius adressiert hat. In der Forschung war die Echtheit des Lucilius lange umstritten, doch die These eines fiktiven Adressaten kann abgelehnt werden. Die Briefsammlung ist ungefahr zwischen den Jahren 62-64 n.Chr. entstanden, nachdem sich Seneca aus der Politik zuruckgezogen hatte. Folglich kennzeichnet die epistulae eine gewisse Distanz zu dem hektischen Treiben der politischen Geschafte in Rom. Seneca nutzte diese Briefe als Mittel, um verschiedene Aspekte seiner philosophi-schen Denkweise darzustellen. Zugleich gewahren sie dem Leser einen Einblick in das alltagliche Leben, wie auch die Denkweise des antiken Roms. Das immer wiederkeh-rende Leitthema in seinen Briefen ist die Erziehung zu einem glucklicheren Menschen, der stoische Grundwerte wie Apathie, Autarkie und Ataraxie verinnerlicht hat. Auch der 86. Brief, der zentraler Gegenstand dieser Hausarbeit sein soll, spiegelt Teile der Philosophie Senecas wider, zudem enthalt er eine Kritik an der Lebensfuhrung der roemischen Oberschicht. Er nutzt einen Besuch in Scipios Villa als Anlass, um die mos maiorum der Dekadenz seiner Zeit gegenuberzustellen. Im weiteren Verlauf von ep. 86 vertieft er sich in die Darstellung sehr spezieller Aspek-te der Landwirtschaft. Die Funktion dieser detaillierten Beschreibung des Ackerbaus, die dem Leser zunachst nicht ersichtlich ist, soll in einem zweiten Teil dieser Hausarbeit untersucht werden. Im Vordergrund der gesamten Interpretation soll die oben bereits erwahnte Erziehung zu einem glucklicheren Menschen stehen. Es wird untersucht, welche Philosophie bzw. Weisung Seneca dem Leser mit auf den W
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2,3, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Linguistik und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Roemische Philosophie: Seneca, Epistulae morales, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Epistulae morales ad Lucilium umfassen einen Corpus von 124 Briefen, die Seneca in ihrer Gesamtheit an Lucilius adressiert hat. In der Forschung war die Echtheit des Lucilius lange umstritten, doch die These eines fiktiven Adressaten kann abgelehnt werden. Die Briefsammlung ist ungefahr zwischen den Jahren 62-64 n.Chr. entstanden, nachdem sich Seneca aus der Politik zuruckgezogen hatte. Folglich kennzeichnet die epistulae eine gewisse Distanz zu dem hektischen Treiben der politischen Geschafte in Rom. Seneca nutzte diese Briefe als Mittel, um verschiedene Aspekte seiner philosophi-schen Denkweise darzustellen. Zugleich gewahren sie dem Leser einen Einblick in das alltagliche Leben, wie auch die Denkweise des antiken Roms. Das immer wiederkeh-rende Leitthema in seinen Briefen ist die Erziehung zu einem glucklicheren Menschen, der stoische Grundwerte wie Apathie, Autarkie und Ataraxie verinnerlicht hat. Auch der 86. Brief, der zentraler Gegenstand dieser Hausarbeit sein soll, spiegelt Teile der Philosophie Senecas wider, zudem enthalt er eine Kritik an der Lebensfuhrung der roemischen Oberschicht. Er nutzt einen Besuch in Scipios Villa als Anlass, um die mos maiorum der Dekadenz seiner Zeit gegenuberzustellen. Im weiteren Verlauf von ep. 86 vertieft er sich in die Darstellung sehr spezieller Aspek-te der Landwirtschaft. Die Funktion dieser detaillierten Beschreibung des Ackerbaus, die dem Leser zunachst nicht ersichtlich ist, soll in einem zweiten Teil dieser Hausarbeit untersucht werden. Im Vordergrund der gesamten Interpretation soll die oben bereits erwahnte Erziehung zu einem glucklicheren Menschen stehen. Es wird untersucht, welche Philosophie bzw. Weisung Seneca dem Leser mit auf den W