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Chancen und Risiken der Freigabe des Organhandels
Paperback

Chancen und Risiken der Freigabe des Organhandels

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Internationales Zentrum fur Ethik in den Wissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Jeden Tag sterben in Deutschland drei Menschen, weil ihnen nicht rechtzeitig ein geeignetes Organ transplantiert werden konnte . Mit dieser alarmierenden Aussage weist die Deutsche Stiftung Organtransplantation zurecht auf ein in der OEffentlichkeit oft stiefmutterlich behandeltes, gesellschaftliches, ethisches, teilweise aber auch rechtliches und politisches Problemfeld hin. Zwar ist die Tendenz bei der Spendenbereitschaft deutscher Burger seit Jahren fast durchgehend steigend, dennoch ist die Kluft zwischen Bedarf und Angebot von transplantierfahigen Organen nach wie vor sehr gross. Seit geraumer Zeit wird deshalb teilweise sehr kontrovers und emotional diskutiert, wie man die Spendebereitschaft hierzulande erhoehen kann. Die Vorschlage erstrecken sich hierbei von groesseren Investitionen in die Forschung uber bessere Vorbeugungs- und Aufklarungsmassnahmen bis hin zu verschiedenen finanziellen Belohnungs- und Anreizsytemen oder gar zur kompletten Freigabe der entgeltlichen Vergutung von Organspenden. Vor allem die letztgenannte Forderung stoesst aufgrund ihrer enormen ethischen Brisanz auf grosse Bedenken seitens Vertreter von Politik und Wissenschaft. Oft wird die Freigabe des Organhandels hierbei moralisch verurteilt und auf die nicht abzuschatzenden negativen Folgewirkungen der Kommerzialisierung, wie beispielsweise die Ausbeutung oder Erniedrigung des Koerpers, verwiesen. Doch wird gemeinhin die Tatsache ausser Acht gelassen, dass ein finanzieller Anreiz auch die Spendebereitschaft erhoehen koennte und somit das Problem der Organknappheit, an das letztlich Menschenleben gekoppelt sind, zumindest zum Teil oder vorubergehend loesen koennte. Es stellt sich also die Frage, wie schlimm die Freigabe des Organhandels tatsachlich au

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
10 December 2010
Pages
28
ISBN
9783640774814

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Internationales Zentrum fur Ethik in den Wissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Jeden Tag sterben in Deutschland drei Menschen, weil ihnen nicht rechtzeitig ein geeignetes Organ transplantiert werden konnte . Mit dieser alarmierenden Aussage weist die Deutsche Stiftung Organtransplantation zurecht auf ein in der OEffentlichkeit oft stiefmutterlich behandeltes, gesellschaftliches, ethisches, teilweise aber auch rechtliches und politisches Problemfeld hin. Zwar ist die Tendenz bei der Spendenbereitschaft deutscher Burger seit Jahren fast durchgehend steigend, dennoch ist die Kluft zwischen Bedarf und Angebot von transplantierfahigen Organen nach wie vor sehr gross. Seit geraumer Zeit wird deshalb teilweise sehr kontrovers und emotional diskutiert, wie man die Spendebereitschaft hierzulande erhoehen kann. Die Vorschlage erstrecken sich hierbei von groesseren Investitionen in die Forschung uber bessere Vorbeugungs- und Aufklarungsmassnahmen bis hin zu verschiedenen finanziellen Belohnungs- und Anreizsytemen oder gar zur kompletten Freigabe der entgeltlichen Vergutung von Organspenden. Vor allem die letztgenannte Forderung stoesst aufgrund ihrer enormen ethischen Brisanz auf grosse Bedenken seitens Vertreter von Politik und Wissenschaft. Oft wird die Freigabe des Organhandels hierbei moralisch verurteilt und auf die nicht abzuschatzenden negativen Folgewirkungen der Kommerzialisierung, wie beispielsweise die Ausbeutung oder Erniedrigung des Koerpers, verwiesen. Doch wird gemeinhin die Tatsache ausser Acht gelassen, dass ein finanzieller Anreiz auch die Spendebereitschaft erhoehen koennte und somit das Problem der Organknappheit, an das letztlich Menschenleben gekoppelt sind, zumindest zum Teil oder vorubergehend loesen koennte. Es stellt sich also die Frage, wie schlimm die Freigabe des Organhandels tatsachlich au

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Grin Publishing
Country
Germany
Date
10 December 2010
Pages
28
ISBN
9783640774814